Der Amerikaner Kyle Rorig nahm seinen Blindenhund Katana mit auf eine 1.700 km lange Reise quer durch Florida. Die Wanderung wäre allein schon schwierig gewesen, aber mit einem blinden Hund war sie fast unmöglich, gibt der Besitzer zu.

Der Amerikaner hat seinen Hund schon früher auf Reisen mitgenommen. Irgendwann begann ihre Sehkraft nachzulassen - sie wurde operiert - aber nach zwei Jahren erblindete der Hund immer noch auf dem rechten Auge. Katana verlor ihr Selbstvertrauen und wurde sehr vorsichtig.
Die Reise dauerte 72 Tage. Katana konnte etwa ein Fünftel des Weges allein gehen. Aber der Rest des Weges war zu hart für sie - Sümpfe, Flüsse, Bergpfade. Und vier Fünftel des Weges trug Rorig den Hund auf seinen Schultern.
"Am Ende der Reise stellte ich fest, dass der ängstliche Hund, mit dem ich losgefahren war, nicht mehr da war. Sie ist selbstbewusst und neugierig geworden. Sie kann jetzt viel besser nach Hause navigieren, da sie die während des Trekkings erlernten Fähigkeiten anwenden kann. Sie ist buchstäblich aufgeblüht", sagt der Besitzer.
Quelle: www. pets.сom
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