Ein gemütliches Zuhause ist für viele Menschen ein Traum. Dies war auch der Traum eines Mannes, der von staatlichen Leistungen lebt. Der bedürftige Mann lebt seit etwa 20 Jahren in einer Mietwohnung. Doch nun hat der obdachlose Hartz-IV-Empfänger nach langem Kampf eine eigene Wohnung bekommen.
Der 40-Jährige teilte seine Freude in der Sozialdokumentation "Hartz und herzlich". Der staatliche Sozialhilfeempfänger sagte, dass ein neues Kapitel in seinem Leben begonnen habe. "Jetzt kommen wir voran", fügte er hinzu.
Der Mann ist sehr stolz auf sein neues Zuhause. Natürlich handelt es sich nicht um eine Immobilie, sondern um eine Mietwohnung. Aber auch das kann sich nicht jeder leisten.
Der 40-jährige Mann hat jetzt 38 Quadratmeter für sich allein. Auch nach der Unterzeichnung des Mietvertrages kann der Hartz-IV-Empfänger sein Glück noch nicht fassen. In den letzten 20 Jahren musste der Mann bei Freunden übernachten und von Couch zu Couch ziehen. Aber das ist jetzt alles vorbei!
Der Held von "Hartz und herzlich" kann die Tränen nicht zurückhalten, wenn er über seine neue Wohnung spricht. Bis jetzt sind es nur kahle Wände. Aber das Haus ist nur der Anfang. Vielleicht kann der Mann in Zukunft eine gute Arbeit finden und wieder auf die Beine kommen.
Jetzt bereitet die Bundesregierung eine große Sozialreform vor. Ab Januar 2023 wird es das Hartz IV-System nicht mehr geben. Nicht nur der Name, sondern auch die Bedingungen werden sich ändern. Das neue System wird Bürgergeld heißen.
Früher bestand die Hauptaufgabe der Behörden darin, die Bürger bei der Arbeitssuche zu unterstützen. Diejenigen, die nicht planten, einen Arbeitsplatz zu finden, mussten mit Sanktionen rechnen.
In Zukunft wollen die Behörden den Schwerpunkt auf Vertrauen und Zusammenarbeit legen. In den nächsten zwei Jahren müssen Bürgergeldempfänger die Größe der Wohnung nicht mehr angeben.
Mit der Einführung des Bürgergeldes plant die Bundesregierung die Einführung eines sogenannten Weiterbildungsgeldes. Derzeit haben rund 1,2 Millionen Hartz-IV-Empfänger keine Ausbildung abgeschlossen.
Mit der Einführung des Bürgergeldes und des Weiterbildungsgeldes will die Bundesregierung neue Anreize für einkommensschwache Menschen schaffen. Sie werden einen Beruf erlernen können.
Quelle: aussiedlerbote.de
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