Viele Menschen kämpfen darum, über die Runden zu kommen, und einige müssen unglaublich harte und herzzerreißende Entscheidungen treffen, wie das Einschläfern ihrer Haustiere.
Julie Harper aus Worcester weiß, wie schwer es ist, genug Geld zusammenzukratzen, um Essen auf den Tisch zu bringen und ihre Rechnungen zu bezahlen. Sie wurde während der Pandemie entlassen und lebt jetzt von gerade einmal 4 Pfund pro Woche an Sozialleistungen.
Julie geht es inzwischen so schlecht, dass sie manchmal tagelang nichts isst oder sich nur Pfannkuchen leisten kann. Außerdem droht ihr eine Zwangsräumung, weil sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen kann.
Der zusätzliche Druck, ihre beiden Hunde zu füttern und deren Tierarztrechnungen zu bezahlen, hat Julie gezwungen, sich an Lebensmittelbanken zu wenden. Manchmal kann sie es sich nicht leisten, Hundefutter zu kaufen; alles, was die Hunde zu fressen bekommen, ist ein Stück Toast pro Tag.
Angesichts der steigenden Tierarztkosten, die es Julie fast unmöglich machen, ihre Hunde behandeln zu lassen, hat ihr Tierarzt angeboten, ihren geliebten Deutschen Schäferhund kostenlos einzuschläfern, wenn sie die Kosten für seine Medikamente nicht aufbringen kann.
Julie Harper, 52, wurde während der Pandemie von ihrem Job entlassen. Nachdem ihre Kinder im September ausgezogen sind, sagt sie, dass sie jetzt auch 116,18 Euro Schlafzimmersteuer zahlen muss. Damit bleiben ihr nur noch 16 Pfund pro Monat. Das bedeutet, dass sie nur das Nötigste wie Milch, Eier, Mehl, Brot und Butter kaufen kann. Sie isst hauptsächlich Pfannkuchen und sagt, dass es Tage gibt, an denen sie sich nicht als Mensch fühlt.
"Ich fühle mich vergessen", sagt sie. "Es ist peinlich. Ich musste schon Einkäufe an der Kasse zurückstellen, weil ich nicht genug Geld hatte, um sie auszugeben. Man geht nach Hause und fühlt sich nicht als Mensch."
Quelle: walesonline.com
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