Der Roman zwischen dem Arzt und der Prinzessin begann 1995, wenige Wochen vor dem Interview, dauerte zwei Jahre und endete kurz vor dem tödlichen Autounfall. Etwa zur gleichen Zeit trat auch der Journalist Martin Bashir in Dianas Leben auf. Während ihrer Beziehung versuchte der Chirurg, seine Geliebte davon abzuraten, mit Martin Bashir etwas zu tun zu haben.
Der Chirurg behauptete, Martin Bashir habe die Prinzessin manipuliert und sie gezwungen, offene und unangenehme Details über die Ehe mit Prinz Charles zu erzählen. "Eine ihrer attraktivtsen Eigenschaften war ihre Verwundbarkeit. Es war das, was sie in der Öffentlichkeit beliebt machte. Später wurde mir klar, dass Martin diese Schwachstelle ausgenutzt hat. Er war sehr überzeugend mit Diana", verriet Khan. "Er arbeitete für die BBC, war respektabel und sogar sehr fromm", zitierte ihn die Daily Mail.
Nachdem Khan Bashir mit Diana in einem Pub getroffen hatte, habe er verstanden, dass Bashir gefährlich sei und dass man ihm nicht vertrauen solle. Dianas Ex-Geliebter erinnert sich, dass er sofort wusste, was für einen Mann Bashir war. "Er stellte zu persönliche und offene Fragen und versuchte, so viele intime Details über ihre Beziehung zu Diana zu erfahren wie möglich. Er hatte etwas an sich, das ich nicht mochte. Ich sagte ihr, sie solle aufpassen", so Khan gegenüber Daily Mail weiter.
"Natürlich bin ich nicht naiv. Ich wusste, dass es einen Teil von Diana gab, der ein Interview geben wollte, aber ich frage mich, ob sie es jemals getan hätte, wenn Bashir sie nicht überreden hätte." "Sie sagte, sie sei gespannt, wie auf das Interview die königliche Familie reagieren würde", sagt Khan. Auf die Frage, welche Konsequenzen das hätte, antwortete die Prinzessin: "Sie werden uns bitten, uns scheiden zu lassen." Sie hatte Recht: Einen Monat nach der Veröffentlichung des Interviews schrieb Elizabeth II einen Brief an das Paar und bestand darauf, dass ihre Ehe aufgelöst werden soll.
Nach der Veröffentlichung des Interviews brach die Prinzessin abrupt jeden Kontakt zu dem Skandaljournalisten ab. Sie gab zu, nicht an die Gefühle der Kinder gedacht zu haben, und ihr ältester Sohn William hatte es mit der Trennung seiner Eltern schwer.
Quelle: marieclaire
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