Im US-Bundesstaat Maine hatte eine Frau aus Limington am Dienstagabend Schreie hinter ihrem Haus in einem Waldgebiet gehört und alarmierte die Polizei. Dort fanden die Offiziere eine Hündin vor, die nur am Bellen war und nicht aufhörte, bis sie ihr folgten.
Wie der lokale Fernsehsender WCSH berichtet, rutschte ein 84-jähriger, blinder Mann aus und fiel in einen Bach, als er versuchte, seinen gelben Labrador, "Samantha", in einen Hundeauslauf zu setzen. Nach dem Sturz konnte er nicht mehr aufstehen und blieb bei eiskalten Temperaturen liegen - der hilflose Rentner schwebte in Lebensgefahr.
Kurz darauf hörte eine Frau den Mann im Wald hinter ihrem Haus schreien und alarmierte das York County Sheriff's Office. Als die Beamten am Tatort ankamen, fanden sie "Samantha", die nicht aufhörte zu bellen, bis einer der Beamten ihr zum Bach folgte.
Der blinde Mann war nicht in der Lage, sich aus dem Bach zu befreien und bekam eine Unterkühlung. Laut den Beamten war die Körpertemperatur des Mannes auf etwa 28 Grad gesunken.
Nachdem die Beamten den Mann gefunden hatten, konnten sie ihn erfolgreich aus dem Bach retten.
Auf Facebook zeigten sich die Menschen gerührt von der Hunde-Rettungsaktion. "Tolle Geschichte", schrieben viele Nutzer in einem Facebook-Post der örtlichen Polizeistation. "Hunde sind Helden", äußerten viele andere Nutzer übereinstimmend.
Quelle: people.com
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