Azri Walter, ein Einwohner Malaysias, teilte auf Facebook die Geschichte von Habil, einem Firmenmitarbeiter, der ihn durch seine Genügsamkeit beeindruckte. Aber es stellte sich heraus, dass der Typ seine Gründe hatte
Habil arbeitet für eine angesehene Firma und verdient gutes Geld. Er verdiente etwa eintausend malaysische Ringgit in der Woche und konnte es sich leisten, bequem zu leben. Er versuchte jedoch, an allem zu sparen: Essen, Unterhaltung, Kleidung usw.
Eines Tages musste Azri nach der Arbeit zurück ins Büro. Er sah, dass das Licht in einem der Räume an war, aber niemand war da.
"Ich öffnete die Tür, es war niemand da, aber das Licht war an. Ich schaute mich um und sah einen Schatten unter dem Tisch. Ich bekam eine Gänsehaut, und dann hörte ich Geräusche. Also beschloss ich, herauszufinden, was vor sich ging.
Zu seiner Überraschung sah Azri Habil unter dem Tisch mit dem Reiskocher sitzen.
"Was machst du da, Habil? Essen kochen?"
Der Junge sah erschrocken aus.
"Entschuldigung, Sir, ich habe Reis gekocht, weil ich heute noch nichts gegessen habe."
Azri wunderte sich, die Angestellten der Firma hatten gerade ihre Gehaltsschecks erhalten und Habil konnte es sich leisten, im Café unten zu essen.
Das Geld, das ich diese Woche verdient habe, werde ich an meine Mutter schicken. Obwohl sie es nicht von mir verlangt hat, weiß ich einfach, dass ich es tun muss. Sie wird damit Kleidung, Essen und Dinge für meine jüngeren Geschwister kaufen können", erklärte der Junge seinem Chef.
Habil verriet, dass sein Vater starb, als er 19 Jahre alt war, und dass der Junge nun seit einigen Jahren Geld für seine Familie verdienen muss.
"Nichts, Sir. Solange meine Mutter noch lebt, werde ich ihr helfen, ich möchte sie glücklich machen. Ich lebe allein und kann ihr Geld schicken", fügte Habil hinzu.
Diese Geschichte berührte Azri so sehr, dass er den Jungen in ein Café einlud und ihm ein leckeres Abendessen spendierte.
Quelle: epochtimes.com
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