Vor einigen Jahren scrollte Ilke durch den Newsfticker eines sozialen Netzwerks und stieß auf eine Anzeige über einen streunenden Hund, der auf der Straße kaum überleben konnte. Auf dem Bild sah das Tier sehr bemitleidenswert und abgemagert aus, und seine traurigen Augen blickten den Fotografierenden mit einem Flehen um Erlösung an. Ilke war tief bewegt von dem, was sie sah, und ging zusammen mit ihrer Familie, um das Baby zu holen.
Zunächst plante Ilke, das Baby in ein vorübergehendes Tierheim zu bringen, um später gute Besitzer für es zu finden. Die Familie hat aber begonnen, das "Findelkind" waschen und die Heldin hat zufällig ein Stück Haar mit etwas verheddertem Stroh am Hals gefunden.
Als der Hund gebadet wurde, stellte sich heraus, dass es sich nicht um festsitzenden Schlamm handelte, sondern um einen großen Schnitt, in den sich das Seil eingebettet hatte. Die seltsame Masse, die wie Stroh aussah, war in Wirklichkeit Eiter. Die tiefe Wunde, die sich unter dem Fell des Tieres verbarg, war eine große Gefahr für sein Leben.
Ilke hat nicht gezögert, den Welpen zum Tierarzt zu bringen. In der Klinik säuberten die Ärzte die Wunde von Eiter, operierten sie und nähten sie zu. Außerdem wurde ein Ultraschall gemacht, der einige Probleme mit der Gesundheit des Welpen aufzeigte, und sie bekamen eine angemessene Behandlung. Zu diesem Zeitpunkt war das Baby etwa vier Monate alt. Die arme Kreatur wurde höchstwahrscheinlich unter schrecklichen Bedingungen gehalten und dann auf die Straße geworfen.
Es dauerte lange, bis sich der Welpe an Ilkes Familie gewöhnt hatte. Die ersten paar Monate versteckte er sich vor allen in einer abgelegenen Ecke und verbrachte dort seine ganze Zeit. Bald wurde er immer neugieriger und verließ manchmal sein Versteck.
Das Baby wurde Fuchsi genannt. Allmählich taute das Herz des Tieres auf und sie begann, jeden mit Vertrauen zu behandeln. Heute verehrt die freundliche Fuchsi alle Mitglieder ihrer Familie, aber sie hat immer noch Angst vor Fremden und lässt sich selten streicheln. Aber das Wichtigste ist, dass das Haustier jetzt glücklich und von der Liebe seiner Besitzer umgeben ist.
Quelle: lemurov.com
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