Die französische Fotografin Natalia hat eine große Familie von Haustieren. Die Französin hat eine Ente, einen deutschen Schäferhund und ein Taubenpaar in ihrem Haus. Natalia hatte schon als Kind eine zahme Ente. Damals träumte sie davon, mit ihrem geflügelten Haustier eine Weltreise zu machen, aber dafür war sie noch zu jung. Als sie aufwuchs, beschloss Natalia schließlich, sich ihren Kindheitstraum zu erfüllen.
Sie bekam eine Ente namens Limony, die sich schnell mit ihrem Schäferhund Vendetta anfreundete. Die Tiere gingen gemeinsam spazieren, schwammen im Fluss und genossen die Gesellschaft des anderen.
Eines Tages verletzte sich die Ente beim Schwimmen versehentlich an der Pfote, und die Fotografin stand vor einem Problem. Die Sache ist die, dass sie nicht wusste, wo sie in Frankreich im Falle einer Pandemie einen Spezialisten finden könnte, der die Ente behandeln könnte. Glücklicherweise erholte sich das Tier bald und war nach wenigen Tagen bereit, auf eigenen Pfoten nach Hause zurückzukehren. Mit einem beharrlichen Quaken bat die Ente Natalie, sie herunterzulassen. Limony hinkte immer noch ein wenig, und Vendetta, die sich des Leidens ihres gefiederten Freundes bewusst war, wurde langsamer und stellte sich auf ihn ein.
Natalie kreiert ein besonderes Fotoprojekt, mit dem sie der Welt zeigen will, dass Enten nicht unbedingt eine Fleischquelle sind, sondern treue Freunde mit einer Seele und einem individuellen Charakter.
Die Fotografin hat auch zwei Tauben namens Griselda und Heldik, die der Besitzer gerettet und freigelassen hat. Laut Natalie verhalten sich die Vögel auch so, als wären sie Enten: die Haustauben planschen fröhlich mit Limoni im Wasser, obwohl sie nicht schwimmen können. Eine weitere Lieblingsbeschäftigung von Griselda und Heldik ist das Reiten mit dem Hund.
Als sich eine der Tauben zum ersten Mal auf den Kopf des Schäferhundes setzte, war der Hund sehr überrascht und erstarrte. In diesem Moment gab der Besitzer Vendetta ein Leckerli. Von diesem Moment an reagiert sie auf die gefiederten "Passagiere" ganz gelassen.
Quelle: lemurov.com
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