12 Jahre lang fanden die Nachbarn eine perfekte Zielscheibe für Witze über einen gewöhnlichen Bauern, der seine ganze Freizeit damit verbrachte, irgendein Loch in seinem Hinterhof zu graben. Manuel Barrantes war es gewohnt, die Witze zu ignorieren: In dieser Zeit schuf er einen veritablen unterirdischen Palast.
Immobilien in der Heimatstadt des Bauern, Perres, waren schon immer recht teuer gewesen. Und da kam Manuel eine geniale Idee: nicht zu viel Geld für einen bescheidenen Quadratmeter irgendwo in der Vorstadt zu bezahlen, sondern sich mit eigenen Händen ein prächtiges, wenn auch unterirdisches Haus zu bauen.
Einst widmete Barrantes der Architektur viel Zeit und wusste, dass sich die Ureinwohner Costa Ricas einst recht komfortabel unterirdisch bauten. Außerdem arbeitete der Mann vor seiner Tätigkeit als Landwirt als Bergmann und kannte sich in den Gesteinen gut aus.
Als die Nachbarn das Ergebnis seiner Arbeit sahen, hörten sie auf zu scherzen. Im Gegenteil, Manuel wird von der ganzen Stadt hoch geschätzt.
Quelle: trendymen.com
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