Im heißen Sommer 1995 versuchte Mike Marcum, Spitzname "Freak", eine Zeitmaschine direkt auf der Veranda seines Hauses zu bauen. Er nannte das Gerät "Jacobs Treppe" und verschwand plötzlich, und dann wurde ein Mann gefunden, der Marcum auf einem Foto von 1930 sehr ähnlich sah.
Marcum beendete gerade sein Studium an der Physikabteilung in Berkeley, einer der besten Universitäten der Welt, an der viele berühmte Wissenschaftler ihren Abschluss gemacht hatten. Theoretiker gab es in der Abteilung immer genug, aber Mike stach auch hier hervor - seine Kollegen gaben ihm den Spitznamen "Freak" für seine ständigen Erzählungen über die Realität von Zeitreisen.
In diesem Sommer lieh sich Marcum zwei kleine Laser aus dem Labor der Universität aus und baute sie auf, um den Luftwiderstand zwischen den Kontakten zu verringern.
Mike behauptete, dass sich beim Einschalten seines Gerätes ein thermischer Dunst in der Luft bildete: Der Physiker warf eine Schraube hinein und das Metallobjekt verschwand für eine Sekunde. Und tauchte dann schon ein paar Meter von der Maschine entfernt wieder auf.
Keiner an der Fakultät glaubte Marcums Geschichte; er konnte das Erlebnis nicht visuell demonstrieren - die Laser brannten von der Spannung durch. Also entschied sich Mike, eine leistungsstärkere Version des Geräts zu bauen und diese bereits im Betrieb zu zeigen.
Für die neue Schaltung nahm der Physiker sechs Industrietransformatoren aus einem nahe gelegenen Kraftwerk. Die Energie der Transformatoren versorgte etwas, das Mike "das Magnetfeld nannte, wie im Philadelphia-Experiment."
Marcums Idee wurde von Physikerkollegen immer noch als unhaltbar angesehen, aber die Presse war interessiert.
Der Mann wurde zu einer Talkshow gerufen, wo er unverblümt verriet, dass er mit einer Zeitmaschine experimentiere und kurz vor einem wissenschaftlichen Durchbruch stehe.
"Ich werde die Leiter an mir selbst testen. Ich nehme mein Handy mit und das war's", sagte Marcum in der Sendung.
Das war im Jahr 1996. Und 1997 verschwand Mike Marcum aus seinem eigenen Haus und niemand hörte je wieder etwas von ihm. Kurz darauf erhielt der Talkshow-Moderator den Anruf eines Zuschauers wegen der seltsamen Geschichte.
Der Zuschauer behauptete, dass er zuvor die Sendung mit Marcum gesehen hatte und beim Sortieren alter Zeitungen in der Garage auf ein Foto eines Mannes gestoßen war, der dem Physiker sehr ähnlich sah. Die Zeitung wurde auf 1930 datiert. Der Mann hielt ein Gerät, das einem Mobiltelefon ähnelte, in der Hand.
Leider ist es unmöglich, die Realität von Marcums Geschichte herauszufinden. Der Zuschauer, der die Sendung angerufen hat, hat seine Kontakte nicht hinterlassen.
Quelle: trendymen.com
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