In England sprechen Mediziner und Journalisten über ein Elternpaar, nachdem zwei Kinder ihrer Familie im Abstand von nur 13 Tagen geboren wurden. Ein genetischer Defekt? Falsch. Der Grund für das seltene Phänomen ist das Geschlecht der Familie.
Als sich die 27-jährige Georgia und die 28-jährige Becky aus Bristol kennenlernten, wurde ihnen klar, dass sie keine Beziehung mehr mit Männern führen wollten. Dennoch hofften sie, dank des modernen medizinischen Fortschritts Kinder großziehen zu können.
Georgia hat gesundheitliche Probleme, die mit ihrer Schilddrüse zusammenhingen. Deshalb schlugen die Ärzte dem Paar vor, eine ihrer Eizellen zu nehmen, sie mit einem Spender zu befruchten und sie Becky einzupflanzen. Der Eingriff kostete sechstausend Pfund, die sich das Brautpaar nicht leisten konnte.
In den ersten sechs Monaten waren die Frauen nicht in der Lage, einen geeigneten Kandidaten zu finden, und als er schließlich auftauchte und das Paar sich für eine IVF anmeldete, stellten sie fest, dass Becky nicht schwanger werden konnte. Die Sanitäter wiederholten die erfolglose Prozedur mit Georgia. Die Frauen wurden wegen Fruchtbarkeitsproblemen behandelt und unternahmen gleichzeitig weitere Versuche, schwanger zu werden.
Die Therapie wurde fortgesetzt, bis Spezialisten beschlossen, den Spender zu wechseln und Becky das genetische Material des Mannes zu geben, von dem Georgia ursprünglich versucht hatte, schwanger zu werden, und umgekehrt. Es funktionierte - beide Patientinnen wurden noch im selben Monat schwanger.
Die Frauen brachten im Abstand von 13 Tagen zur Welt. Georgia brachte einen Jungen und Becky ein Mädchen zur Welt. Jetzt gewöhnt sich das Paar an das Elternsein, und die "Zwillinge" werden in ein paar Jahren sicher einige Fragen an ihre Mütter haben.
Quelle: dailymail.com
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