Mitten am Tag kam es an einem italienischen Strand beinahe zu einem Unfall. Ein 15-jähriges Mädchen geriet in eine starke Strömung.
Jede Welle zog sie immer weiter vom Ufer weg. Sie war der Erschöpfung nahe, während die Leute am Strand die Szene filmten. Professionelle Rettungsschwimmer waren auf dem Weg zu der jungen Surferin.
Cani und Luna sind ein Labrador-Paar, schwarz und goldfarben. Sie sind in der Rettungsstation speziell ausgebildet und wissen genau, was zu tun ist.
Luna war die erste, die ins Wasser ging. Sie wurde von einem menschlichen Retter begleitet. Gemeinsam halfen sie dem Mädchen, die Wellen zu überwinden und zur Boje zu schwimmen.
Jetzt muss das Mädchen nicht mehr gegen die Strömung ankämpfen, es muss seine Kraft nicht mehr einsetzen - es schwebt sicher auf dem Wasser.
Nachdem sich das Mädchen ausgeruht hatte, begann das Rettungsteam mit dem mühsamen Rückweg. Ein kräftiger Cani kam hinzu. Der riesige schwarze Labrador legte seinen Hals um den Hals der Surferin.
Er zog sie buchstäblich ans Ufer - mit der Unterstützung des restlichen Teams. Die wundersame Rettung ist gelungen! Die junge Surferin wurde wohlbehalten an Land gebracht.
Cani und Luna haben eine Entrinkende gerettet - und das nicht zum ersten Mal. Ihre Arbeit ist fast noch wichtiger als die der Rettungsschwimmer am Strand. Sie sind aufmerksam und bemerken als Erste, wenn auf See etwas schief gelaufen ist.
Sie sind stark und viele von ihnen sind sogar in der Lage, ein Boot mit Passagieren zu ziehen. Sie sind freundlich und ruhig - allein durch ihre Anwesenheit fühlt sich ein Ertrinkender sicherer.
"Die italienische Schule für Rettungshunde ist die weltweit größte Organisation, die sich der Ausbildung von Seenotrettungshunden und ihren Ausbildern widmet", schreibt SICS auf ihrer Internetseite.
"In den 25 Jahren ihrer Tätigkeit haben die SICS-Hundeeinheiten Hunderten von Menschen das Leben gerettet, wodurch die Vereinigung von allen Organisationen, die mit der Sicherheit im Gewässeer zu tun haben, respektiert und geschätzt wird", heißt es.
Quelle: goodhouse.com
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