Der Friseur Richard Dalton traf Prinzessin Diana zum ersten Mal, als sie erst 17 Jahre alt war. Danach arbeitete er 12 Jahre lang mit ihr und kümmerte sich täglich um ihr Haar. Beim Anblick der "neuen Ehefrauen" der Windsors - Meghan und Catherine - konnte er nicht anders, als sich an die lebendigste Zeit seines Lebens zu erinnern.
Sie lernten sich kennen, als Diana noch keine Prinzessin war und er ihren Schwestern die Haare schnitt. Er hatte keine Zeit für die zukünftige, international verehrte Lady Di, und so war es sein Kollege Kevin Shanley, der ihr die Haare machte.
Er schnitt die Haare der jungen Braut. Dianas Sonderheit, der Kaskadenhaarschnitt, der so gut zu der Prinzessin passte und ihr ovales Gesicht, ihre geraden Gesichtszüge und ihr schüchternes Lächeln betonte, war sein Verdienst.
Obwohl es heißt, Kevin habe sich nichts ausgedacht, sondern nur die Haare der Schwestern Sarah und Jane an die von Diana angepasst. Er hörte sich auch die Kritik an der Hochzeitsfrisur an.
Es war ihm peinlich zu erklären, dass sie in der Hitze das nötige Volumen verloren hatte. Der Friseur durfte keine scharfen Sprays verwenden - wer wusste schon, wie die Familienjuwelen der Windsors auf die neumodischen Chemikalien reagieren würden?
Auf jeden Fall war Dalton von 1981 bis 1991 Dianas ständiger Stylist. In dieser Zeit träumte ganz Großbritannien von einer Frisur "wie die von Diana", und er kürzte Lady Di die Haare Zentimeter für Zentimeter und verhalf ihr zu einem mutigeren, wenn nicht gar gewagteren Look.
Er unterstützte auch Dianas Wunsch, "blond oder so" zu sein, indem er ihre Strähnen immer wieder aufhellte. Übrigens war es Dalton, der die Ehre hatte, den Söhnen der Prinzessin die ersten Haarschnitte zu verpassen.
Aber man muss es Richard lassen - wenn es um persönliche Geheimnisse der Prinzessin geht, ist er still wie ein Fisch. Seine Domäne ist ihr Haar. Er kann ewig darüber reden.
Quelle: marieclaire.com
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