Mary Toni ist 98 Jahre alt. Sie lebt allein und versucht ihr Bestes, um die langen Tage fröhlich zu gestalten.
Aber als sie anfing, in ein Alterszentrum zu gehen, änderte sich alles. Dort vergaß sie leicht ihre Einsamkeit und Traurigkeit. Eines Tages kamen dann Journalisten in das Zentrum. Während der Verfilmung der Geschichte fühlte sich Mary besonders und lachte unaufhörlich. Als das Filmteam Mary fragte, was sie zu Hause mache, verschwand das Lächeln aus ihrem Gesicht und ein Schatten der Traurigkeit erschien.
- Was kann ich tun? Abends freue ich mich auf den nächsten Morgen, damit ich wieder in das Zentrum kommen kann. Aber leider ist an den Wochenenden niemand da. Zu Hause nehme ich also meine alten Zeitschriften und zerreiße sie in Streifen. Und dann schneide ich all diese Streifen in kleine Stücke, die ich in eine Tüte stecke und wegwerfe. Ich muss etwas tun, damit ich nicht verrückt werde.
Als die Mitarbeiter des Zentrums dies hörten, konnten sie die Tränen nicht zurückhalten. Es sind die Aufmerksamkeit und die menschliche Wärme, die Mary am meisten schätzt. Sie ist überzeugt, dass dies das Einzige ist, wofür es sich zu leben lohnt.
Quelle: storyfox.com
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