Anthony Zadravic arbeitet als Immobilienmakler in Australien. Der Mann wurde verklagt und behauptete, er sei getäuscht worden und habe sich in einem Facebook-Post geirrt. Der Mann hat ein Apostroph falsch geschrieben, was den Sinn des Beitrags verändert hat.
Eine solche außergewöhnliche Situation hat sich im vergangenen Jahr ereignet. Ein Immobilienmakler hatte eine Forderung gegen Stuart Gan, seinen ehemaligen Arbeitgeber. Er beschuldigte ihn, seine Pensionsrückstellungen nicht an Gan gezahlt zu haben.
Das Problemwort in der Veröffentlichung war "employees", was übersetzt "Angestellte" bedeutet.
Infolgedessen wurde die Bedeutung des Postens so definiert, dass Stewart es versäumte, Rentenbeiträge für alle seine Mitarbeiter zu zahlen.
"Schande über dich, Gan", schrieb der Agent.
Einen halben Tag später wurde der Beitrag gelöscht, aber die Information hatte sich bereits in den sozialen Medien verbreitet.
Nachdem Anthonys ehemaliger Arbeitgeber von dem Vorfall erfahren hatte, beschloss er, rechtliche Schritte wegen Verleumdung einzuleiten und eine Bestrafung des Täters zu fordern.
Der Prozess fand im Oktober dieses Jahres statt. Der Richter erklärte, dass die falsche Schreibweise des Wortes "Mitarbeiter" den Lesern falsche Informationen über Stuart Gana vermitteln könnte. Der Schreibfehler kann nun zu einer Geldstrafe führen, die bis zu 180.000 Dollar betragen kann.
Quelle: mirfactov.com
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