Im Jahr 1915 kamen Siedler auf der Suche nach einem Schatz in die Wüste. Sie bauten eine unterirdische Stadt mit Häusern, Geschäften und Plätzen und leben dort noch heute.
Die kleine Stadt ist für den flüchtigen Betrachter nur schwer zu erkennen. Aus der Vogelperspektive sieht Kuber Pedy wie eine verlassene Mine aus: Das wahre Leben der Stadt spielt sich unter der Erde ab.
Die Menschen sind nicht ohne Grund in die glühende australische Wüste gekommen. Im Jahr 1915 wurde der erste Edelopal auf dem Gebiet der zukünftigen Stadt gefunden. Coober Pedy liegt an einem der trostlosesten Orte in ganz Australien, aber das hat die Menschen nicht davon abgehalten, wie besessen nach Edelsteinen zu suchen.
Die gesamte Bevölkerung der Stadt war im Bergbau tätig. Der Eingang zum Bergwerk öffnete sich direkt von einem unterirdischen Haus aus, und die Häuser selbst entstanden aufgrund der unerträglichen Wetterbedingungen.
Die Tagestemperaturen in der Wüste machen es schwer, sich im Freien aufzuhalten, während die Temperaturen unter der Erde angenehm genug sind. Mit der Zeit kamen die unterirdischen Häuser zusammen. Darunter entstanden Kirchen, Geschäfte und Bars.
Quelle: nubenews.com
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