Zwei Dutzend Polizeiautos mit eingeschalteten Blinklichtern rauschten über die Autobahn. Was ist hier los? Gibt es einen gefährlichen Verbrecher zu fassen? Oder ist der Leiter der Abteilung tot? Nein, sie hatten sich alle versammelt, um dem Hund die letzte Ehre zu erweisen.

Tapferer Helfer. Quelle: billionnews.com

Keinem anderen Polizeibeamten in Ohio scheint so viel Ehre zuteil geworden zu sein - weder im Leben noch im Tod. Aber niemand wurde mehr geliebt als Brutus, der K9, ein Polizeischäferhund, ein treuer Hund im Dienste des Gesetzes. Der ganze Landkreis versammelte sich zu seiner Beerdigung, und zwei Dutzend Polizeiautos fuhren vor, um den Schäferhund zu verabschieden - in jedem saßen zwei Polizisten, manchmal ein Mann und ein Hund.

Unersetzlicher Verlust. Quelle: billionnews.com

Sie alle kannten und liebten Brutus, aber sein Partner, Sergeant Mac Grady, machte sich die meisten Sorgen. Schließlich ist ein Polizeihund mehr als nur ein treuer Partner und mehr als nur ein Haustier. Der Polizist adoptiert als junger Teenager einen Polizeihund von einer Familie (seltener aus einem Tierheim). Sie werden dann gemeinsam ausgebildet und schlafen unter einem Dach, aber sie essen nicht am selben Tisch - Polizeihirten haben eine sehr strenge Diät.

Abschiedszeremonie. Quelle: billionnews.com

Als Brutus verstarb, waren der Sergeant und seine Familie untröstlich. Der Hund war seit sieben Jahren bei der Polizei, und der Tag, an dem er in den Ruhestand gehen würde, war nicht mehr fern. Doch er starb zu früh. Er starb nicht bei einem Einsatz, sondern "in seinem Bett" - sein Herz versagte. Und das scheint irgendwie noch ungerechter zu sein.

Militärbestattung in den USA. Quelle: billionnews.com

Polizeihirten werden in Amerika wie Soldaten beerdigt: ein schöner Sarg mit einer amerikanischen Flagge und ein Grab auf einem Soldatenfriedhof. Die Band und die Kollegen, die mit der Hand unter dem Visier stramm stehen, sind die, die menschlich sind. Die K9-Hunde kommen auch, um sich von einem Kameraden zu verabschieden, aber sie wissen nicht, wie man salutiert. Und dann ist da noch die Autokolonne, die den Hund zu seiner letzten Reise begleitet. Brutus wurde in 20 Autos aus dem ganzen Landkreis abgeholt.

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