Die Wissenschaftler versuchen immer noch, das Geheimnis der Anomalie zu entschlüsseln: Augenzeugenberichte in den historischen Archiven beschreiben die Situation als "erloschene Sonne", während eine der Haupttheorien besagt, dass ein Schleier aus dem Weltall erschienen ist.
Wie sich Augenzeugen erinnerten, war es, als ob ein undurchdringlicher dunkler Schirm über ihren Köpfen erschienen wäre.
Sein Gebiet Die Sonne verschwand auf einer Fläche von 250 km Breite und 600 km Länge.
In diesen Jahren arbeiteten Dutzende von geologischen Expeditionen auf der Halbinsel. Viele von ihnen versuchten, das Gebiet mit Signalfackeln zu beleuchten: Wenn sie horizontal abgefeuert wurden, erlosch ihr Licht während des gesamten Fluges nicht, als ob der Schleier die Helligkeit des Feuers irgendwie verstärkte.
Sechs Stunden später lichtete sich die Dunkelheit so plötzlich, wie sie gekommen war. Die verwirrten Menschen kehrten langsam zum normalen Leben zurück, und die Wissenschaftler nahmen sich der Situation an.
Sie sahen sich sofort mit dem Problem des Informationsmangels konfrontiert: Nach dem Schwarzen Tag wurde keine Spur hinterlassen.
Einige Wissenschaftler vermuteten, dass ein Band aus kosmischem Staub die plötzliche Verdunkelung verursacht hatte. Seine Dichte muss unglaublich hoch gewesen sein, um das Sonnenlicht vollständig zu blockieren.
Moderne Forscher tendieren jedoch zu der Version eines Waldbrandes, der nicht einmal in Sibirien, sondern irgendwo in Nordamerika stattfand.
"Der Mechanismus funktioniert folgendermaßen: Wenn bei einem Großbrand der gesamte Wald - Streu, Stämme und Kronen - gleichzeitig auf einer großen Fläche brennt, entsteht eine Luftsäule.
Er steigt in große Höhen von fünf bis sechs Kilometern auf, und die Verbrennungsprodukte werden mit den Luftströmungen in den Weltraum getragen.
Sie befinden sich hoch in der Atmosphäre, oberhalb der so genannten Schneegrenze, bleiben also gefroren und verströmen nicht den für Brände typischen Geruch", so die Wissenschaftler.
Eine genaue Erklärung für diese Anomalie gibt es noch nicht. Vielleicht können die Wissenschaftler dieses Rätsel in den nächsten Jahren lösen.
Quelle: nubenews.net
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