Als ein Mädchen namens Sarah zu einer Verabredung in den Park ihres Freundes ging, ahnte sie nicht, dass dieser gewöhnliche Spaziergang zu etwas Unvorstellbarem werden würde.
Sarah war also auf dem Weg zu einem Date im Park, im wildesten Teil des Parks. Irgendwann mischte sich ein Quietschen unter das Rauschen des Windes, der Blätter und all der anderen üblichen Waldgeräusche.
Und je weiter das Mädchen ging, desto deutlicher hörten die Geräusche auf, und wenn sie anfangs dachte, es sei irgendein Vogel, so wurde ihr klar, dass diese Ständchen gar nicht nach Vögeln klangen.
Sarah folgte dem Geräusch, wanderte durch den Wald und stieß schließlich auf etwas Großes und Schwarzes - einen alten, abgenutzten Koffer, den jemand weit ins Gebüsch geworfen hatte.
Da das Geräusch aus dem Koffer kam, öffnete sie ihn sofort und fand darin eine ganze Schar von kleinen Kätzchen. Zehn kleine Schwarze starrten sie mit großen, verängstigten Augen an und weinten.
Sie vergaß schnell die Verabredung, und es kam ihr in diesem Moment nicht einmal in den Sinn, den jungen Mann auf das Problem hinzuweisen - all ihre Gedanken waren nur mit diesem seltsamen Anblick beschäftigt, und ihr Gehirn versuchte fieberhaft zu entscheiden, was sie als nächstes tun sollte.
Schließlich schloss Sarah die Babys wieder in den Koffer und schleppte sie zu ihrem Auto, das am Rande des Parks geparkt war.
Die gelegentlichen Passanten, die ihr begegneten, sahen sie an, als sei sie verrückt - eine Frau, die einen großen, zerfledderten und schäbigen Koffer schleppte, aus dem ständig ein Quietschen zu hören war.
Sie wurde von niemandem um Hilfe gebeten und erreichte das Auto aus eigener Kraft.
Das Mädchen ging zur nächsten Notunterkunft, wo sie den seltsamen Fund abgab und sich erst dann an den Mann erinnerte, der im Park wartete, aber das ist eine andere Geschichte.
Quelle: zen.yandex.com
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