Mit 22 Jahren wagte sie es, ihr Studium abzubrechen und das Sorgerecht für 13 afrikanische Kinder zu übernehmen.
Katie Davis war noch ein Teenager, als sie sich in die Landschaften Ugandas verliebte. Nach ihrem Highschool-Abschluss verließ sie ihre Heimatstadt Nashville, um zu reisen. Die Wahl des Mädchens fiel speziell auf Afrika. Katie hat drei Wochen in der Stadt Jinja verbracht und in dieser Zeit ihre Sicht auf die Welt völlig verändert.
Als sie zu Hause ankam, versuchte Katie, ihr Leben so weiterzuleben wie bisher, aber sie war des College-Alltags überdrüssig. Ihr ganzes Herz wollte zurück nach Uganda. Sie vermisste die Kinder vor Ort und sehnte sich danach, ihnen zu helfen, glücklich zu sein.
Trotz ihrer Eltern gab die 19-Jährige eine vielversprechende Zukunft auf und kehrte nach Afrika zurück. Sie gründete ihre eigene Stiftung und ermöglichte den Kindern eine Ausbildung. Obwohl Katies Eltern anfangs gegen ihre Entscheidung waren, wurden sie die ersten Sponsoren ihrer Wohltätigkeitsorganisation Amazima.
Das größte Problem in Uganda ist der Mangel an Bildung für Kinder. Nicht alle Eltern haben das Geld, um ihren Kindern den Schulbesuch zu finanzieren. Auch die Sterblichkeitsrate in Afrika ist hoch. Das bedeutet, dass ein Kind, das seine Eltern verliert, die Schule abbrechen muss, um sein eigenes Essen zu verdienen.
Katie hat Investoren aus den USA angelockt, und inzwischen gibt Amazima mehr als 2 000 Kindern die Möglichkeit zu lernen. Darüber hinaus ist die Organisation noch weiter gegangen und verteilt Lebensmittel und bietet medizinische Versorgung für Menschen in den umliegenden Dörfern.
Katie ist in alle Prozesse persönlich involviert, und es macht ihr wirklich Freude. Ihre Organisation vertreibt auch ugandisches Kunsthandwerk in den USA. Zum Beispiel Perlen und Schmuck.
In Uganda ist Katie Davis nicht nur eine Missionarin aus dem Ausland. Sie ist eine ortsansässige Mutter von vielen Kindern. Während ihres sechsjährigen Aufenthalts in Afrika hat die amerikanische Schönheit 13 Mädchen adoptiert.
Katie hat in Uganda nicht nur 13 Töchter gefunden, sondern auch einen Geliebten. Ihr Geliebter war Benji Majors, der im Rahmen einer christlichen Mission nach Afrika kam.
Sie fanden sofort gemeinsame Interessen und zögerten nicht, zu heiraten. Sie heirateten 2015 und bekamen ein Jahr später ein gemeinsames Kind, dem ein weiteres folgte.
Katie schien alles erreicht zu haben, was sie wollte. Sie hatte sich als Missionarin und Geschäftsfrau, als Ehefrau und Mutter etabliert. Aber das Mädchen spürte, dass ihr Potenzial und ihre Kraft für mehr reichten.
So sahen ihre beiden Bücher über Afrika die Welt. "Kisses from Katie: A Story of Relentless Love and Redemption", das in den USA zum Bestseller wurde, und "Daring to Hope: Finding God's Goodness in the Broken and the Beautiful". Auch das zweite Buch fesselte das Publikum, und ihre Leser begannen, Katie als die zweite Mutter Teresa zu bezeichnen.
Katie verfügt über ein großes Potenzial und hat den starken Wunsch und Antrieb, Menschen in Not zu helfen. Wir können ihr nur Glück wünschen und glauben, dass es noch viele wie sie geben wird.
Quelle: femmie.com
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