Der australische Kontinent ist die Heimat eines sehr ungewöhnlichen Tieres. Mit seinem spitzen Gesicht, den schlauen Augen und dem rötlichen Fell sieht unserer Held ein wenig wie ein Fuchs aus.
Die bösartige Natur des Fuchskusus bringt dem Menschen oft erheblichen Schaden. So besucht sie zum Beispiel gerne Anbauplantagen, stiehlt Vogeleier und sogar Katzenfutter aus Vorratskammern.
Wenn sie sich menschlichen Strukturen nähern, versammeln sich die Fuchskusu oft zu Kolonien, die dann nur noch mehr Unheil anrichten können. Die sanfte und neugierige Natur des Tieres lockt die Menschen jedoch immer wieder an. Manche Menschen entscheiden sich sogar dafür, es zu Hause aufzubewahren.
Es ist nicht schwer, den Fuchskusu an das Leben in Gefangenschaft zu gewöhnen. Der einzige Nachteil des Tieres ist der unangenehme Geruch, der bald das ganze Haus durchdringt. Eine spezielle Hautdrüse produziert nämlich ein Sekret mit starkem "Moschusduft".
Der Fuchskusu ist von außen sehr hübsch anzusehen. Sein niedliches Gesicht mit den winzigen Ohren und den aufmerksamen Augen ist ein entzückender Anblick, und seine winzigen Zehen machen es noch liebenswerter.
Das Tier ist von der Größe her recht klein. Ein Fuchskusu hat eine maximale Körperlänge von 60 Zentimetern und wiegt nicht mehr als 4,5 Kilogramm. Diese Tiere ruhen lieber tagsüber, sind aber nachts aktive Jäger.
Sabrina Raven hat zufällig ein kleines Loch in ihrem Badezimmer entdeckt. Zuerst dachte sie, es sei ein Insekt. Doch dann tauchte ein kleiner Krallenfuß aus dem Loch auf, und da ahnte sie, dass es sich um einen Fuchskusu handelte. Es machte kreischende Geräusche und hüpfte auf dem Dach herum.
Die Hausbesitzerin beschloss, nach dem Loch zu suchen, durch das das Tier in ihre Badewanne gelangt war, und einen Wildtierfangdienst zu rufen. Es wurde später sicher in die natürliche Umgebung gebracht.
Quelle: lemurov.com
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