Shelley Cowley und ihr Mann George erwarteten ihr zweites Kind. Es sollte ein Mädchen werden.

Es war das perfekte Gleichgewicht: Die Cowleys hatten bereits einen Jungen. Doch als die Wehen einsetzten, war klar, dass Shelley es nicht schaffen würde.

Sie musste einen Not-Kaiserschnitt vornehmen lassen. Das Ergebnis der Operation war Rylan, ein wunderschönes, gesundes Mädchen. Doch ihrer Mutter platzte ein Blutgerinnsel und Shelly fiel ins Koma.

Mutter und Tochter. Quelle: wday.com

Jeremy sagte, er sei damals vor Schreck wie betäubt gewesen. Die Prognose für Shelleys Zustand war äußerst schlecht.

"Stellen Sie sich vor, Sie sind überglücklich, dass ein Baby geboren wurde. Und das nächste, was Sie wissen, ist, dass Ihre Frau in vier oder fünf Stunden tot sein könnte", sagte er.

Die Ärzte taten, was sie konnten. Doch Shelleys Zustand änderte sich nicht. Der Familie blieb nichts anderes übrig, als für sie zu beten. Das haben sie getan.

"Die Ärzte glaubten ernsthaft, dass Shelley den nächsten Tag nicht mehr erleben würde", erinnert sich Jeremy.

Als die Ärzte den Kummer des Mannes sahen, waren sie untröstlich. Da hatte eine der Krankenschwestern, Ashley Manus, eine Idee: "Wir wissen, dass der Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen Mutter und Baby sehr gut für das Baby ist.

Mutter und Tochter. Quelle: wday.com

Ich dachte: Was, wenn es auch eine Rückkopplungsschleife gibt? Vielleicht funktioniert es auch andersherum?" - erzählte sie.

Rylan fühlte sich zu diesem Zeitpunkt sehr wohl. Sie wurde zu ihrer Mutter gebracht, mit Schläuchen und Drähten der lebenserhaltenden Maschine umwickelt und auf ihre Brust gelegt.

Dem Mädchen gefiel es: Sie schlief sofort ein. Die Sanitäter mussten sie aufwecken. Rylan weinte.

Kleines Mädchen. Quelle: wday.com

"Sie sagten, sie hätten eine Spitze in den Messwerten gesehen, als Rylan weinte", erinnert sich Shelley.

Mutter und Tochter. Quelle: wday.com

Die Ärzte erkannten, dass Shelley irgendwo tief in ihrem Inneren noch hören konnte, was geschah. Sie hörte den Schrei ihrer Tochter! Das Weinen des Babys gab der Mutter die Kraft zu kämpfen.

Sie erkannte, dass sie hier auf der Erde gebraucht wurde. Langsam kam die Frau wieder zu sich, und es war ein wahres Wunder.

Nach ein paar Tagen war Shelley wieder vollständig genesen. Ihr Zustand verbesserte sich so sehr, dass sie und ihr Baby nach Hause entlassen werden konnten.

"Ich erinnere mich, dass ich aufgewacht bin. Ich sah in Rylans Gesicht und dachte, es sei das schönste Baby der Welt", sagt Shelley.

Ehepaar. Quelle: wday.com

Sie ist sich sicher, dass sie und ihre Tochter aufgrund des Geschehens nun eine besondere Verbindung haben.

Seitdem sind drei Jahre vergangen. Sowohl Shelly als auch Rylan geht es gut. "Wenn man bedenkt, dass ich vor einem Jahr noch am Rande des Todes stand.

Und jetzt halte ich meinen Schatz in meinen Armen", schrieb Shelley auf ihrer Social-Media-Seite zum ersten Geburtstag ihrer Tochter.

Mutter und Tochter. Quelle: wday.com

Die Familie erinnerte sich an das Erlebnis in einem Video, das bei einem der ersten Besuche Shelleys bei ihrer Tochter aufgenommen wurde, als die Mutter noch ein wenig verwirrt war.

Quelle: wday.com

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