Vor etwa zwei Monaten wurde Sarah Kelly, die Gründerin von Murphy's Law Animal Rescue (in North Carolina), auf ein verwaistes Kätzchen aufmerksam gemacht, das dringend Hilfe benötigte.
Das grau gestreifte Baby weinte ununterbrochen und rief nach seiner Mutter, die nirgends zu sehen war.
Er war ganz allein, mit entzündeten und verkrusteten Augen. Er war ziemlich winzig, schrie mit voller Kraft und wollte unbedingt leben.
Am nächsten Tag wurde das Kätzchen, das den Namen Harvest erhielt (Harvey geht es gut), zu Sarah nach Hause gebracht.
Dort wurden ihm die Augen sanft mit einer warmen Kompresse gewaschen, und es wurden Creme und Heiltropfen aufgetragen.
"Die Augenentzündung wurde vernachlässigt, aber wir haben alles ausgespült und gehofft, dass es noch nicht zu spät ist."
Vierundzwanzig Stunden später konnte Harvey seine Augen öffnen und die Welt ungestört und mit ungetrübtem Blick sehen.
Es wurde in einen Inkubator gelegt, um seine Körpertemperatur normal zu halten, und ein Stofftier wurde dort platziert, damit das Kätzchen nicht alleine schläft.
Auf diese Weise erholte sich Harvey und wuchs, und seine Persönlichkeit kam zum Vorschein. Die Stimme des Kätzchens war ungewöhnlich kräftig und er setzte sie mutig ein.
Wenn Sarah ein Fläschchen brachte, fing Harvey sofort an, lauthals zu schreien - das gleiche Miauen, das ihm einst das Leben rettete.
Es ist fast unmöglich, diesen anspruchsvollen kleinen Kerl ausreichend zu füttern.
Harvey ist ein hervorragender Esser und dankbar für menschliche Zuwendung.
Der Junge will gehört werden, und er scheut sich nicht, seine vielen Forderungen zu stellen.
Quelle: bezkota.net
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