1939 erhielt das Kynologische Laboratorium in Wiesbaden vom Bundeskanzleramt den Auftrag, die Aggressivität des Deutschen Schäferhundes deutlich zu steigern.
Die Arbeit an der Züchtung eines neuen Hundetyps war abgeschlossen, aber die Ergebnisse des Experiments waren so gut, dass die Daufmann-Rasse völlig verdrängt wurde.
Dr. Otto Daufmann war für die Zucht der neuen Rasse verantwortlich. Der Deutsche Schäferhund war eine hervorragende "Basis" für Experimente: Der Hund ist gelehrig, intelligent, treu, mutig und mit der richtigen Ausbildung auch bösartig.
Unter der Leitung von Daufman haben Kynologen eine Gruppe der aggressivsten Welpen ausgewählt.
In verschiedenen Quellen werden Informationen über die angebliche Kreuzung von Schäferhunden mit Hyänen veröffentlicht, aber diese Behauptung ist, gelinde gesagt, zweifelhaft.
Der Karyotyp der Tiere ist unterschiedlich, und derartige Versuche waren noch nie erfolgreich.
Der neue Schäferhundtyp wurde höchstwahrscheinlich durch Selektion mit anderen Hunderassen gezüchtet. In der Anfangsphase spielte vor allem die brutale Zucht eine Rolle, die der neuen Rasse Wut und Aggression einflößen sollte.
Den Kynologen gelang es angeblich, den Dauffman-Schäferhund zu züchten, aber die Nachteile der Rasse waren größer als die Vorteile.
Die überlebende Rasse soll sowohl aggressiv als auch feige sein: Sie greift nur in Rudeln an, erschreckt aber andere, wenn sie allein gelassen wird.
Aber es war das Rudelverhalten der Rasse, das sie so geeignet für die Bedürfnisse der deutschen Armee jener Jahre machte. Der Daufmann-Schäferhund wurde an die berüchtigten Wacheinheiten abgegeben.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rasse von den Amerikanern klassifiziert, die als erste die meisten der deutschen Entwürfe in die Hände bekamen.
Einigen Berichten zufolge wurden etwa 10.000 Exemplare des Daufmann-Schäfers aus Deutschland gebracht. In diesem Fall müssen irgendwo seltene Mitglieder der Art überlebt haben.
Quelle: trendymen.com
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