Die Freiwillige war auf dem Rückweg zu ihrem Haus, als sie ein quietschendes Geräusch hörte. Das Geräusch wurde immer und immer wieder wiederholt. Ohne anzuhalten. Sie folgte diesem Ruf und fand ein Kätzchen. Die Kleine saß auf dem Bürgersteig und weinte. Offenbar war sie noch nicht so lange auf der Straße und stand unter Schock. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, wohin sie gehen sollte, was sie essen sollte.
Bei klirrender Kälte dauert es nur sechs Stunden, bis die Katzen verhungert sind. Wie kann man an so etwas vorbeikommen? Obwohl sie eine eigene Katzenherde hatte, ständig von zu Hause weg war und ihre Verwandten unnachgiebig waren, nahm die Freiwillige das Mädchen trotzdem auf.
Es war ein sehr ruhiges Kätzchen, drei oder vier Monate alt. Als es in ihren Armen lag, war er still und kuschelte sich in seine Jacke. Das Kätzchen zitterte auf dem ganzen Weg dorthin vor Kälte. Zu Hause stellte sich heraus, dass das Kätzchen Erfrierungen an einem Ohr hatte. Sie hat die Katzentoilette sofort und ohne Probleme gefunden. Das Flauschi wurde gewaschen und gegen Parasiten behandelt. Da sich herausstellte, dass das Mädchen gesund war, begann man sofort mit der Suche nach einem Zuhause für sie.
Trotz der (aus irgendeinem Grund) unpopulären Farbe gab es schon nach wenigen Tagen Leute, die das Kätzchen für sich selbst haben wollten. Die Geschichte des Mädchens hat sie sehr berührt. Die neuen Besitzer waren neugierig und nahmen das Kätzchen wohlwollend auf. Sie wurde als einzige pelzige Freundin ins Haus aufgenommen.
Quelle: lemurov.com
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