Auf einem seiner Waldspaziergänge nahm der norwegische Fotograf Torgeir Berge seinen vierbeinigen Freund, den Hund Timmy, mit. Damals trafen sie im verschneiten Wald auf einen Fuchs. Timmy rannte darauf zu und wollte es, wenn nicht packen, so doch anbellen. Der Hund und der Fuchs trafen sich im letzten Moment.
Und Tiere aus verschiedenen Welten fingen an, fröhlich miteinander zu spielen und zu jagen. Es ist schwer zu sagen, was dieses Verhalten und das Spiel zwischen den Tieren in diesem Moment bedeutete. Vielleicht war es eine gegenseitige Sympathie füreinander, die zur gleichen Zeit ausbrach. Vielleicht liegt etwas anderes noch jenseits unseres Verständnisses.
Die Tiere spielten und tobten über eine Stunde lang miteinander. Bei jedem weiteren Spaziergang wartete der Fuchs im Wald auf sie, um sich eifrig dem Spiel und dem Spaß mit dem Hund hinzugeben. Der Mann und der Hund gaben dem Fremden einen Namen: Sniffer. Und Torgeir vergaß nicht, seine Kamera mit in die Natur zu nehmen, um den Spaß und die gemeinsame Unterhaltung mit den Tieren festzuhalten.
Die Begegnung und das gemeinsame Spiel eines Hundes und eines wilden Tieres veränderten die Sichtweise des Fotografen in vielerlei Hinsicht. Berghe schloss sich der Grünen Bewegung an und begann, sich gegen die Jagd und das Töten von Wildfüchsen zu wehren. Er sprach sich auch gegen die Verwendung von Pelz für Kleidung aus.
Zusammen mit der Schriftstellerin Beate Helberg haben sie ein Bilderbuch mit dem Titel "Fuchs und Hund zusammen" herausgegeben. Das Buch zeigt Sniffer, den Fuchs, und Timmy, den Hund, beim gemeinsamen Spiel.
Quelle: lifter.com
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