Als ein Waschbärbaby verwaist in einem Reifenrad gefunden wurde, hätte das das Ende für den kleinen Freund bedeuten können. Das arme Baby war ganz allein, verängstigt und schien schon seit Tagen ohne seine Mutter zu sein.
Kate beschloss, sich um das kleine verwaiste Jungtier zu kümmern und versuchte, das Tier zu rehabilitieren, aber sie musste es nicht allein tun.
An ihrer Seite war ihr blauhaariger Pitbull Ashley.
Kate hat den Waschbären Eto genannt. Nach ein paar Tagen Stillen und reichlich Nahrung erwachte das Baby zum Leben.
Ashley übernahm schnell die Rolle der Pflegemutter und kümmerte sich um das Baby.
Sie blieb in seiner Nähe, und als Eto größer wurde, folgte Ashley ihm überall hin, während er die Gegend immer weiter von zu Hause weg erkundete.
Kates Haus hat eine Politik der offenen Tür für wilde Tiere, so dass die Bewohner kommen und gehen können, wie sie wollen.
Sie wollten Eto nicht zu einem Leben in Gefangenschaft zwingen, wenn er bereit war, in freier Wildbahn zu leben.
Eines Tages verschwand Eto für ein paar Wochen. Er ging hinaus und kehrte nicht zurück. Doch schon bald tauchte er wieder auf und blieb noch ein paar Monate bei Ashley und Kate!
Zu diesem Zeitpunkt wussten sie, dass der kleine Eto nicht mehr so klein war und bereit war, sein eigenes Leben in der wilden Welt zu führen.
Ashley hat Eto beigebracht, am Gras zu schnuppern und sogar zu schwimmen! Es dauerte nicht lange, bis Eto stark und selbstbewusst genug schien, um allein loszuziehen - und genau das tat er auch.
Damals hatten sie ihn gern um sich, aber jetzt war Kate froh zu wissen, dass er sein bestes, wildes Leben lebte.
Er ist frei und vielleicht kommt er zurück, um sie gelegentlich zu besuchen, aber vielleicht auch nicht. In jedem Fall sind sie zufrieden, weil sie wissen, dass er stark genug ist, um allein zu überleben.
Quelle: pulse.mail.com
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