Diese unglaubliche Geschichte ereignete sich am 28. April 1988. Das Wunder ist, dass fast alle überlebt haben. Bei einer derartigen Beschädigung des Flugzeugs hätten jedoch alle Menschen sterben müssen.
Einen Monat vor dem verhängnisvollen Flug war es 20 Jahre alt. So sah Boeing in den frühen 1980er Jahren aus.
Es handelte sich um einen Inlandsflug von Hilo nach Honolulu, der von Aloha Airlines Hawaii durchgeführt wurde; die planmäßige Flugzeit betrug nur 35 Minuten. In der 23. Minute des Fluges kam es jedoch zu einer Katastrophe.
In einer Höhe von 7.000 Metern wurde ein großer Teil der Rumpfhaut im vorderen Teil des Flugzeugs direkt über die Passagiere geweht.
"Es schien, als gäbe es einen schnellen Ausbruch der Segel. Es ging blitzschnell. Es gab keine Anzeichen für Probleme", sagte Robert Schornsteimer, der Pilot des Flugzeugs.
Plötzlich strömte Luft in die Kabine. Die Luft war so dünn, dass den Passagieren der Sauerstoff fehlte.
Wer leichte Sommerkleidung anhatte, wurde plötzlich von einer Welle eisiger Luft mit Temperaturen unter 40 Grad Celsius getroffen.
Der Pilot beschloss mutig, die Flughöhe auf 3 Kilometer zu senken. Hier konnten die Passagiere wenigstens atmen.
Das Flugzeug wurde umgedreht und zu einem anderen Flughafen auf Maui geschickt. Das Abenteuer war damit noch nicht zu Ende. Zunächst gab es ein Problem mit dem Fahrwerk, das das Flugzeug ein zweites Mal zum Kentern brachte. Dann fiel der linke Motor aus.
Den Piloten gelang es, mit nur einem Motor zu landen. Es gab 94 Überlebende, von denen 65 verletzt wurden. Nur die Flugbegleiterin wurde dabei ums Leben gekommen.
Quelle: laykni
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