Diese Situation ist durch die Streiks in der Branche entstanden. Es ist zu befürchten, dass sich Probleme abzeichnen, die in den kommenden Tagen nur schwer zu lösen sein werden.
Die Gewerkschaft ver.di hat am Montag die Beschäftigten des Geld- und Wertfachhandels in Niedersachsen und Bremen zu einem Warnstreik aufgerufen.
Die Protestaktion begann, wie geplant, mit den ersten Schichten der Beschäftigten. Dies teilte ein Sprecher der Gewerkschaft in den frühen Morgenstunden des Montags mit. Acht Unternehmen befinden sich im Streik.
Nach Angaben der Gewerkschaft wird der Warnstreik zwei Tage lang andauern. Für Dienstag ist eine zentrale Kundgebung in Hannover geplant. Ein Sprecher der Gewerkschaft zählte zwischen 250 und 300 Teilnehmer.
Grund für den Streik sind die landesweit laufenden Tarifverhandlungen für rund 11.000 Beschäftigte im Geld- und Wertstoffsektor.
Eine der Hauptforderungen der Streikenden ist eine Erhöhung des Stundenlohns von 16,19 Euro auf 20,60 Euro.
Hinzu kommt die Forderung nach einer Erhöhung der Bruttolöhne um bis zu elf Prozent für alle Beschäftigten des Unternehmens.
Die Arbeitgeber haben ihrerseits effektive Grundlohnerhöhungen zwischen 10,75 und 13,7 Prozent vorgeschlagen, die je nach Region unterschiedlich ausfallen werden.
Die Neuformatierung und Erhöhung der Gehälter ist in mehreren Phasen über einen Zeitraum von 22 Monaten geplant.
Aufgrund der aktuellen Situation und der zusätzlichen Risiken, die sich aus dem geringeren Bargeldbestand an den Geldautomaten ergeben.
Viele der Unternehmen der Finanzbranche, deren Beschäftigte streiken, sind für die Versorgung der Geldautomaten mit Papiergeld voll verantwortlich.
Aus diesem Grund hat die Gewerkschaft alle Bürger ehrlich vor den möglichen Risiken gewarnt und entsprechende Ratschläge erteilt.
Alle Deutschen in bestreikten Regionen sollten sich vorsorglich mit ausreichend Bargeld versorgen.
Quelle: aussiedlerbote.de
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