Titus aufzugeben war für seinen Menschen nie eine Option, und er kämpfte bis zum Schluss für das Glück seines Hundes und seine Zukunft. Eine wunderbare Lektion über das Leben.
Vor vier Monaten musste Lewis Jimenez etwas sehr Schwieriges tun: Er musste seinen Pitbull in das Tierheim zurückbringen, aus dem er ihn adoptiert hatte. Doch man sollte sich nicht immer vom äußeren Anschein leiten lassen.
Alles beginnt im Jahr 2013 in Austin, Texas. Lewis Jimenez ist damals im einzigen Tierheim der Stadt und verliebt sich in Titus, einen Pitbull, der gerade einen Spaziergang macht. Er beschließt daraufhin, ihn zu adoptieren und fünf Jahre lang erleben die beiden Freunde ein wahres Märchen. Lewis Jimenez erklärt, dass er sich ein Leben ohne seinen Hund nicht mehr vorstellen kann.
Zu seiner Überraschung erhielt Lewis Jimenez einen Brief, in dem er aufgefordert wurde, sich von Titus zu trennen, wenn er nicht aus seinem Haus geworfen werden wollte. Da er niemanden kannte, der den Hund behalten konnte, bis er etwas anderes gefunden hatte, traf Lewis Jimenez die schwierige Entscheidung, Titus in das Tierheim zu bringen, in dem er ihn adoptiert hatte, und versprach den Mitarbeitern, dass er ihn so schnell wie möglich wieder abholen würde.
Die Mitarbeiter zweifeln natürlich daran, denn sie hören immer wieder, dass die Besitzer sagen, dass sie wiederkommen werden, was sie aber nie tun... Zu allem Überfluss hat es Titus nicht gefallen, im Tierheim zu sein, und er war deprimiert. Dennoch besuchte ihn Lewis Jimenez, wann immer er die Möglichkeit dazu hatte. Dies machte die Trennung jedoch nur noch komplizierter.
Diese herzzerreißende Situation dauerte vier lange Monate. In diesen Monaten ließ Lewis Jimenez seinen Hund nie im Stich und tat alles, um ihn so schnell wie möglich zurückzubekommen.
Schließlich fand Lewis Jimenez eine neue Wohnung und holte Titus Anfang 2018 wieder ab. Beide waren außer sich vor Freude und tauschten zahlreiche Küsse aus. Ein herzerwärmender Moment, der allen Mitgliedern des Tierheims die Tränen in die Augen trieb.
Quelle: wamiz
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