Prinzessin Amira Al-Tawil wurde am 6. November 1983 in Riad, Saudi-Arabien, geboren. Sie ist die Tochter von Aidan bin Nayef al-Tawil al-Otaibi, einem Mitglied des Hauses Saud. Ihre Eltern trennten sich, als Amira noch ein Kind war.
Das Mädchen wurde von seiner Mutter und seinen Großeltern in Riad aufgezogen. Amiras Name bedeutet "Prinzessin". Lustigerweise wird sie in ihrem Heimatland noch heute Prinzessin Princess genannt.
Der erste große Durchbruch in Amiras Leben kam völlig unerwartet, sogar für sie selbst. Als sie im Alter von 18 Jahren von Prinz Al-Waleed ibn Talal, laut Forbes einer der reichsten Männer der Welt und Neffe des regierenden Monarchen, für die Schülerzeitung interviewt wurde, war er von ihrer Schönheit, ihrem Auftreten und ihrem Aussehen angetan.
Der Prinz, der fast dreißig Jahre älter war als Amira, verliebte sich in die dunkeläugige Schönheit und heiratete sie nur neun Monate, nachdem er sie kennen gelernt hatte.
"Es war wie ein Blitz", erzählte Amira hinterher. Ihr Treffen mit dem Prinzen dauerte nur 10 Minuten, aber es reichte aus, dass er sich verliebte und Amira in seinen Kreis aufnahm.
Für ein Mädchen aus einer einfachen Familie, das davon träumte, Herzchirurgin zu werden, öffneten sich die Türen zu einer ganz neuen Welt. Und sie ergriff die Chance!
Die Prinzessin schloss ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der University of New Haven in den USA mit Auszeichnung ab, was ihr die Möglichkeit gab, ihren natürlichen wirtschaftlichen und politischen Scharfsinn weiter zu entwickeln.
Rückkehr in die Heimat: Amira war die erste saudische Prinzessin, die sich weigerte, in der Öffentlichkeit die traditionelle Abaya (ein langes arabisches Frauenkleid mit Ärmeln) zu tragen wie andere Frauen im Königreich.
Ihr demokratischer, moderner Stil wird inzwischen von Millionen nachgeahmt, und Amira wurde von Hochglanzmagazinen als eine der stilvollsten Frauen der Welt ausgezeichnet. Doch das sind bei weitem nicht die wichtigsten ihrer Leistungen.
"Es war wie ein Blitz", erzählte Amira hinterher. Ihr Treffen mit dem Prinzen dauerte nur 10 Minuten, aber es reichte aus, dass er sich verliebte und Amira in seinen Kreis aufnahm.
Für ein Mädchen aus einer einfachen Familie, das davon träumte, Herzchirurgin zu werden, öffneten sich die Türen zu einer ganz neuen Welt. Und sie ergriff die Chance!
Die Prinzessin schloss ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der University of New Haven in den USA mit Auszeichnung ab, was ihr die Möglichkeit gab, ihren natürlichen wirtschaftlichen und politischen Scharfsinn weiter zu entwickeln.
Rückkehr in die Heimat: Amira war die erste saudische Prinzessin, die sich weigerte, in der Öffentlichkeit die traditionelle Abaya (ein langes arabisches Frauenkleid mit Ärmeln) zu tragen wie andere Frauen im Königreich.
Ihr demokratischer, moderner Stil wird inzwischen von Millionen nachgeahmt, und Amira wurde von Hochglanzmagazinen als eine der stilvollsten Frauen der Welt ausgezeichnet. Doch das sind bei weitem nicht die wichtigsten ihrer Leistungen.
Al-Tawil ist ein leidenschaftlicher Verfechter der Bürgerrechte und der Stärkung der Rolle der Frau im Osten. Im Laufe der Jahre hat sie eng mit zahlreichen gemeinnützigen Organisationen und hochrangigen internationalen Persönlichkeiten wie den Clintons, Königin Rania von Jordanien, Mitgliedern des britischen Königshauses und anderen zusammengearbeitet.
Die Prinzessin hat sich dafür eingesetzt, dass Frauen in Saudi-Arabien das Recht haben, Auto zu fahren, gleichberechtigt zu erben und nach einer Scheidung das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.
Im September 2017 kündigte Saudi-Arabien per königlichem Dekret an, dass es sein langjähriges Verbot für Frauen, selbst zu fahren, aufheben werde. Die bahnbrechende Entscheidung ist in Kraft getreten.
Derzeit können Frauen in Saudi-Arabien nach einer Scheidung noch immer nicht das Sorgerecht für ihre Kinder behalten, sobald ihre Söhne sieben oder ihre Töchter neun Jahre alt sind. Aber die Prinzessin arbeitet hart daran, diesen Zustand zu ändern.
Nach dem saudischen Scharia-Erbrecht erhalten Töchter weiterhin die Hälfte dessen, was Söhne erben können.
Amira ist außerdem die Gründerin und Geschäftsführerin von Time Entertainment, einem Unterhaltungsunternehmen mit Sitz in Saudi-Arabien.
"Junge Menschen sind in allen Ländern sowohl eine wichtige Humanressource für die Entwicklung als auch eine wichtige Triebkraft für den sozialen Wandel, die wirtschaftliche Entwicklung und die technologische Innovation", meint Amira.
Diese Ansicht wurde von der Prinzessin während des Weltaktionsprogramms für die Jugend im Jahr 2000 geäußert. Jahre später hat sie bewiesen, dass solche Aussagen für sie mehr sind als Plattitüden. Die Prinzessin hat in vielen Ländern Programme zur Einbeziehung und Förderung der Jugendbeteiligung durchgeführt.
Neben anderen humanitären Leistungen eröffnete Amira das Alwaleed bin Talal-Waisenhaus in Burkina Faso, leistete Fluthilfe in Pakistan und eröffnete gemeinsam mit Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, das Prince Al-Waleed bin Talal Centre for Islamic Studies an der Universität von Cambridge.
NBC's Today, CNN International, NPR, das Time Magazine und das Foreign Policy Magazine haben Prinzessin Amira über ihre Arbeit interviewt, und sie wurde auch in Newsweek, The Daily Beast und The Huffington Post, neben anderen führenden Zeitungen, vorgestellt. Amira wird auch von Hochglanzpublikationen geliebt, da sie ein erstaunliches Stilgefühl und auffällige Looks hat.
Viele Meinungsführer aus der ganzen Welt lobten die Prinzessin und erklärten, sie habe sich mit der Al-Walid-Stiftung für die Gleichberechtigung und die Stärkung der Rolle der Frau in Saudi-Arabien stark gemacht.
Es herrscht die Auffassung, dass die islamische Welt nicht aufgeweicht werden kann, aber Amira konnte einen echten Prinzen für sich gewinnen und begeisterte alle, indem sie sich über die Konventionen hinwegsetzte und die Abaya ablegte.
Wie es das Schicksal wollte, ließ sich Amira nach zehn Jahren Ehe von dem Prinzen scheiden (nicht ohne den Einfluss von hochrangigen und konservativen Verwandten).
Aber sie trennten sich in freundschaftlichem Einvernehmen, und sie setzt ihre Wohltätigkeitsarbeit fort und genießt die Bewunderung der Welt für ihren hartnäckigen Kampf für die Rechte der Frauen.
2018, fünf Jahre nach ihrer Scheidung vom Prinzen, machte die ehemalige saudische Prinzessin Amira Al-Tawil europaweit Schlagzeilen, als sie den Milliardär Khalifa Ben Butti Al Muhairi heiratete.
Bei der Zeremonie, die in Paris stattfand, gab es eine unglaubliche Gästeliste mit vielen prominenten Namen.
Amira ist heute ebenso aktiv in ihrem öffentlichen Leben, geht an die Öffentlichkeit und hält sich an der Spitze der Liste der hundert einflussreichsten arabischen Frauen.
Quelle: zen.yandex.eu
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