Die Schwangerschaft verursachte Allergien, die den Körper der Frau dazu brachten, ihre eigene Haut anzugreifen. Ihr Körper war mit großen Flecken und Blasen übersät.
Fiona Hooker aus England wurde 2020 zum zweiten Mal schwanger. Ihr erstes Kind hat sie ohne Probleme geboren und zur Welt gebracht, so dass die Frau auch dieses Mal entspannt war.
In den ersten beiden Trimestern gab es keine Anzeichen für Probleme, aber im siebten Monat erschienen rote Flecken auf dem Bauch der Mutter. Sie wurden größer und begannen zu jucken.
Es fühlte sich an wie ein Brennnesselbiss. Die Ärzte verschrieben mehrere Salben mit Steroiden, die jedoch keine Wirkung zeigten.
"Es sah aus, als wäre ich allergisch gegen mein Baby."
Im achten Monat ihrer Schwangerschaft wurden die Narben so stark, dass Hooker die Notaufnahme aufsuchen musste.
Die Schmerzen waren unerträglich, nur orale Steroide brachten eine Besserung.
Am 13. Juni 2021 brachte Hooker ihren Sohn Barney zur Welt, doch ihre gesundheitlichen Probleme blieben bestehen.
Auf ihrem Bauch, ihren Brüsten, Armen und Beinen bildeten sich Blasen, die es ihr unmöglich machten, das Baby zu halten.
Die Ärzte waren zunächst verwirrt über Hookers Zustand, da ihre erste Schwangerschaft perfekt verlaufen war.
Bei Hooker wurde schließlich das Pemphigoid-Gestationssyndrom diagnostiziert, eine Autoimmunerkrankung, die dadurch verursacht wird, dass das Immunsystem einer Frau Autoantikörper produziert und fälschlicherweise ihre eigene Haut angreift.
Statistisch gesehen leidet eine von 50.000 schwangeren Frauen daran.
Der Mechanismus, der die Produktion von Autoantikörpern auslöst, ist nur unzureichend erforscht, so dass Hooker immer noch nicht genau weiß, warum sie unter der Krankheit zu leiden begann.
"Sie glauben, es könnte etwas mit dem Baby zu tun haben. Etwas in der DNA meines Vaters veranlasste die Plazenta, ein Protein anzugreifen, das auch in meiner Haut vorkommt, also griff mein Körper meine Haut an.
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Jetzt, nach der Geburt, sind die juckenden Plaques, Blasen und Narben endlich verschwunden, obwohl Hooker immer noch gelegentlich Steroidcremes verwenden muss und unter gelegentlichen kleineren Ausbrüchen leidet, die sie für den Rest ihres Lebens verfolgen werden.
Quelle: femmie.com
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