39-jährige Rebecca Roberts sprach über das Wunder der Geburt ihrer Kinder, nachdem sie auf die Welt gekommen waren. Nach Angaben der Frau wurde sie mit ihrer Tochter Rosalie zu einem Zeitpunkt schwanger, als sie bereits ihren Sohn Noah trug.
Tests bestätigten, dass die zweite Empfängnis etwa in der dritten Schwangerschaftswoche stattfand - es gibt also nur einen geringen Unterschied zwischen den Geschwistern.
Was mit Rebecca passiert ist, nennt man Superfetation. Es ist ein extrem seltenes Ereignis. In der Geschichte der Medizin wurden nur wenige solcher Fälle berichtet, meist bei Frauen, die sich vor der IVF einer hormonellen Stimulation unterzogen.
Laut den Ärzten ist genau das in Rebeccas Fall passiert - dank der Fruchtbarkeitsmedikamente, die sie einnahm, produzierten ihre Eierstöcke zwei Eizellen im selben Zyklus, und beide wurden im Abstand von drei Wochen befruchtet.
Stellen Sie sich den Schock einer schwangeren Frau vor, wenn sie bei einer Vorsorgeuntersuchung in der 12. Woche erfährt, dass ihr Sohn eine Schwester bekommt. Rebecca konnte ihren Augen einfach nicht trauen! "Die Ultraschallärztin schwieg und ich hatte Angst, sie hätte etwas Schlimmes gefunden. Aber dann sah sie mich an und sagte mir, dass ich Zwillinge trage. Mein Herz klopfte wie verrückt", erinnert sich die Britin. Später konnten die Ärzte anhand der Größe der Föten und ihrer Herzfrequenz feststellen, dass die Frau einen seltenen Fall von Superfetation hatte.
Rosalie musste 95 Tage auf der Neugeborenen-Intensivstation verbringen, und Noah war etwa drei Wochen lang im Krankenhaus. Zum Glück geht es den Kindern jetzt gut. Sie wurden entlassen und durften endlich ihre große Schwester, die 14-jährige Summer, kennenlernen.
"Das ist so ein Glück! Wir sind so glücklich, Zwillinge zu haben, und auch so besonders. Sie sind wunderbar, wunderschön, unser Segen", sagt Rebecca.
Quelle: dailymail.com
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