Die Innovation wird das Leben der Begünstigten erleichtern. Die Hartz-IV-Reform wird also Anfang 2023 beginnen. Das Bürgergeld hat viele Vorteile. Zum Beispiel werden die Zahlungen um 12 % steigen.
Erwachsene können nun mehr als 500 Euro erhalten. Eine Familie mit zwei Kindern muss mit 950 Euro rechnen. Zwischen dem Bürgergeld und Hartz IV gibt es jedoch viele Unterschiede.
Die Innovation kann gefährliche Folgen haben, außerdem zahlt das Jobcenter die Miete. Hinzu kommen Zahlungen für Versorgungsleistungen und Heizung.
Es besteht kein Zweifel, dass den Deutschen eine angenehmere Zukunft bevorsteht: Ein großer Vorteil für die Begünstigten ist die Ausweitung des steuerfreien Vermögens.
Der Staat hat auch nicht vor, die Ersparnisse der Deutschen anzutasten. Der steuerlich absetzbare Betrag wird auf 60 Tausend Euro für einen Erwachsenen erhöht.
Für eine Familie mit zwei Kindern wird es auf 150 Tausend erhöht.Bürgergeld und Hartz IVDer Staat wird deutlich großzügiger, wenn es um Wohnraum geht. In der Vergangenheit mussten Hartz-IV-Empfänger umziehen, wenn ihre Wohnung zu groß und zu teuer war.
Eine weitere wichtige Änderung besteht darin, dass diejenigen, die sich weigern, eine Arbeit aufzunehmen, sechs Monate lang den gleichen Betrag an Leistungen erhalten.
Erst dann werden die Sanktionen greifen. Menschen mit geringem Einkommen können sich also buchstäblich auf Kosten des Staates "ausruhen", was natürlich verlockend ist.
Allerdings erhöht sich dadurch das Betrugsrisiko. Es hat bereits Fälle gegeben, in denen Menschen mit Häusern und Autos als Geringverdiener Leistungen erhalten haben.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil glaubt offenbar, dass die meisten Deutschen für sich selbst sorgen. Sie suchen nur als letzten Ausweg Hilfe. Aber nicht alle Menschen sind edel und ehrlich.
Viele versuchen zu betrügen, um Sozialleistungen zu erhalten. Die Berater der Jobcenter berichten, dass einige Hartz-IV-Empfänger aus Prinzip die Arbeit verweigern.
Sie kommen nicht unter dubiosen Vorwänden zu Terminen. Solche Menschen scheuen die Arbeit um des leichten Geldes willen.
Aus diesem Grund stehen Arbeitgeber und Wirtschaftswissenschaftler dem Bürgergeld skeptisch gegenüber. Sie glauben, dass die Menschen "bequem werden" und aufhören zu arbeiten.
Viele Begünstigte haben nicht daran gedacht, sich auf dem Arbeitsmarkt niederzulassen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie dies nach der Reform tun werden.
Erwerbstätige haben im Allgemeinen mehr Einkommen als Leistungsempfänger. Je geringer jedoch die Differenz zwischen ihrem Lohn und der Leistung ist, desto weniger Anreiz haben sie, Vollzeit zu arbeiten.
Die Menschen stehen also vor einem Dilemma: arbeiten oder von Sozialleistungen leben. Viele Menschen entscheiden sich für die zweite Option.
Quelle: aussiedlerbote.de
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