Tunesien ist eines von vielen Ländern, die ein Problem mit streunenden Tieren haben. Nicht genügend Menschen lassen ihre Haustiere sterilisieren, was zu vielen streunenden Katzen und Hunden führt.
Leider geht Tunesien das Problem auf unmenschliche Weise an und tötet Hunde und Katzen, um die Population zu kontrollieren.
Viele Tierfreunde kämpfen gegen diese grausame Praxis, darunter auch die Tierärztin Raoudha Mansour.
Mansoor hat humane Ideen für den Umgang mit streunenden Tieren. Also hat sie die Sache selbst in die Hand genommen und ihr Haus in ein Tierheim verwandelt. Sie nimmt regelmäßig Hunde und Katzen bei sich zu Hause auf, bis sie ein dauerhaftes Zuhause gefunden haben.
Mansur ist ein Tierarzt, der jeweils etwa 25 Hunde und 150 Katzen aufnimmt. Sie nimmt sogar Haustiere mit besonderen Bedürfnissen auf.
Alle Tiere leben in ihrem Haus, denn wenn sie weiterhin als Streuner leben, könnte die Regierung sie töten.
Mansoor sorgt dafür, dass alle Tiere gesund sind und rechtzeitig medizinisch versorgt werden.
Ich übe meinen Beruf an Tieren aus, die von der Straße kommen, und ich möchte ihnen ein anderes Leben ermöglichen.
Ich bin sehr glücklich mit dieser Art von Leben. Viele Leute fragen mich, wie ich das alles schaffe, aber ich würde sagen, dass ich sehr glücklich bin, sie behandeln zu können.
Mansur hat 2007 mit der Leitung ihres Tierheims begonnen und sich seither immer wieder für die Tiere eingesetzt.
Sie erhält Spenden von anderen Tierschutzorganisationen, oft in Form von Futter und Medikamenten, aber zum größten Teil unterstützt sie die Tiere selbst.
Ein engagierter Tierarzt will nicht aufgeben
Während Hunde und Katzen in der Gemeinde weiterhin Hilfe benötigen, wird Mansoor ihre Mission fortsetzen.
Die Regierung glaubt, dass die Tötung von Obdachlosen die Lösung ist, aber Mansoor und andere Freiwillige konzentrieren sich stattdessen auf die Sterilisation von Streunern.
Sie führen Impfungen und Sterilisationen durch, um die Population zu kontrollieren, aber die Regierung scheint nicht an einer humanen Lösung interessiert zu sein.
Quelle: pulse.mail.com
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