Rose Marie Bentley verbrachte ihr ganzes Leben mit ihren Organen an der falschen Stelle, ohne es je zu wissen. Eine noch nie dagewesene Entdeckung für Ärzte!
Vor ihrem Tod beschloss diese Frau, ihren Körper der Wissenschaft zu vermachen. Eine wohltätige Geste zur Förderung der Medizin. Die Medizinstudenten der Oregon Health and Science University, die den Leichnam für ihren Kurs sezieren, ahnen nicht, dass sie eine überraschende Entdeckung machen werden.
Zu ihrer Überraschung wies der Körper eine äußerst seltene Fehlbildung auf, den so genannten "Situs inversus" mit Levokardie. Als einer der Studenten den Brustkorb der Amerikanerin öffnete, um das Innere zu untersuchen, waren die Ärzte erstaunt. Nielsen, einer der Medizinstudenten, erklärte:
"Ihr Magen war auf der rechten Seite. Ihre Leber, die eigentlich rechts liegen sollte, befand sich größtenteils auf der linken Seite. Ihre Milz befand sich auf der rechten Seite [...] und der Rest ihres Verdauungstraktes war ebenfalls verkehrt herum".
Die fünffache Mutter führte ein völlig normales Leben und zeigte nie negative Auswirkungen aufgrund der Fehlbildung ihrer Organe.
Situs inversus mit Levokardie ist eine angeborene Anomalie, die eine spiegelbildliche Umkehrung von Eingeweiden und Organen bezeichnet. Der Fall dieser nicht mehr ganz jungen Frau, die länger als der Durchschnitt lebte, hat es den Ärzten ermöglicht, mehr über diese Wissenschaft zu erfahren.
Quelle: ohmymag
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