Ein Model hat erzählt, wie ihr Körper nicht mehr wiederzuerkennen war, nachdem sie ihre Leber für ihren kranken kleinen Neffen gespendet hatte.
Sophie Hughes lebte in Australien, als sie erfuhr, dass bei dem Sohn ihres Bruders, Oscar, im Jahr 2016 eine seltene Erkrankung namens Gallengangsatresie diagnostiziert wurde.
Es handelt sich dabei um eine seltene Krankheit, die die Leber und die Gallengänge betrifft. Die Symptome der Krankheit treten etwa zwei bis acht Wochen nach der Geburt auf.
Die Krankheit verläuft in der Regel tödlich, wenn sie nicht durch eine Operation oder eine Leberspende behoben wird.
Die Eltern des kleinen Oscar, Ant und Kerry, hatten Mühe, einen geeigneten Spender zu finden - doch die mutige Sophie meldete sich freiwillig und eilte für die Operation zurück nach Stockport.
Sie wurde gewarnt, dass die Operation ihren Körper für immer verändern könnte - aber sie dachte nicht weiter darüber nach.
Sie erzählte: "Ich war ein guter Kandidat, weil ich eine kleine Fettleber hatte, so dass es zu seinen Gunsten ausging.
"Vor der Operation sagten mir die Ärzte, dass eine Gewichtszunahme sehr wahrscheinlich sei. Aber wenn es darum geht, das Leben eines Kindes zu retten, hört man das nicht, weil es irrelevant ist. Es spielt keine Rolle.
"In dem Moment denkt man nicht darüber nach - aber sie hatten nicht Unrecht, und ich begann nach der Operation zuzunehmen.
Die Spende war ein Erfolg, und vier Wochen später kehrte sie nach Sydney zurück.
"Es war wirklich hart, denn ich musste neu lernen, was ich tragen konnte und wie ich mich meiner Figur entsprechend kleiden konnte, was ich bei einem größeren Körper nie zuvor tun musste."
Sie begann unter Angstzuständen zu leiden und war gezwungen, das Modeln aufzugeben - aber zwei Jahre später wurde sie von einer Plus-Size-Model-Agentur auf Instagram gescoutet.
Sie sagte: "Ich bin so glücklich, selbstbewusst und zufrieden mit meinem Körper wie noch nie zuvor!"
Quelle: thesun.com
Das könnte Sie auch interessieren: