Die deutsche Zeitung Augsburger Allgemeine hat eine ungewöhnliche Geschichte über ein Katzenverbrechen, die Verhaftung eines Verdächtigen mit einem Schwanz und den gesamten Prozess gegen ihn erzählt.
Im Sommer 2022 spielte ein kleiner Innsbrucker im österreichischen Tirol im Sandkasten, als die Katze seines Nachbarn, Simba, vorbeikam.
Sie wollte ihn streicheln, und er hat sie gebissen. Der Biss entzündete sich, und die Eltern verklagten den Katzenbesitzer. Die Situation eskalierte daraufhin.
Die verdächtige Katze kam durch die offene Terrassentür in das Haus des Opfers. Die Mutter des Mädchens schloss ihn im Badezimmer ein und rief den Tierarzt.
Simba wurde in einem Tierheim vier Wochen lang unter Quarantäne gestellt und konnte dann unter "Hausarrest" zu ihrem Besitzer zurückgebracht werden.
Die Staatsanwaltschaft hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet - vier weitere Opfer haben denselben Kater beschuldigt, "Körperverletzung" begangen zu haben.
Die österreichische Polizei gab eine offizielle Erklärung ab: "Haustiere müssen so gehalten werden, dass sie nicht gefährdet werden.
Als der Fall vor Gericht verhandelt wird, kommt es zu einer unerwarteten Enthüllung: Die Zeugen können die Katze nicht anhand des Fotos identifizieren! Die Mitarbeiter des Tierheims behaupten außerdem, dass Simba sich während seines Aufenthalts im Tierheim als freundliche und sanfte Katze erwiesen hat.
Im Dezember 2022 wurden die Katze und ihr Besitzer aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft verspricht jedoch, in Berufung zu gehen.
Die Geschichte ist ein reißerischer Witz, aber es lohnt sich, daraus eine ernste Schlussfolgerung zu ziehen: Man muss auf seine Haustiere aufpassen und verhindern, dass sie andere angreifen, so die Augsburger Allgemeine.
Quelle: telegram
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