In der brasilianischen Gemeinde Juazeiro do Norte bemerkten Ärzte einen Hund in einer Tierklinik. Der Hund betrat die Klinik auf eigene Faust, und als ein Mitarbeiter sich ihm näherte, streckte er seine Pfote aus, um zu zeigen, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Diese Gliedmaße war beschädigt und hatte eine eingewachsene Kralle. Darüber hinaus war das Tier mit zahlreichen Parasiten übersät.
Die fürsorglichen Ärzte beschlossen, den Hund in der Klinik zu behalten und ihm zu helfen. Sie reinigten nicht nur seine Pfote und beseitigten Parasiten, sondern führten auch eine Untersuchung durch. Die Diagnose ergab, dass der Hund einen bösartigen Tumor im Genitalbereich hatte.
Tierärzte könnten einen streunenden Hund nicht aussetzen und zum Tode verurteilen. Der Hund wurde einer Operation unterzogen, um ein krebsartiges Neoplasma zu entfernen. Das Tier unterzog sich auch dem ersten Kurs der Chemotherapie. Die Behandlung zeigte gute Ergebnisse. Der Hund sieht aktiver und gesünder aus, erzählte Dase Silva, ein Mitarbeiter der Tierklinik.
Aber der operierte Hund muss die Therapie fortsetzen. Die Tierklinik ist aktiv auf der Suche nach neuen Besitzern, die bereit sind, sich um das Tier zu kümmern. Sie haben bereits viele Anrufe erhalten, aber keiner der Besitzer ist in die Tierarztpraxis gekommen, um seine Dokumente abzuholen. Die Suche nach fürsorglichen Besitzern ist daher noch nicht abgeschlossen.
Quelle: apost.com
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