"Es ist ganz klar: Ich mache am liebsten gar nichts. Ich feiere jetzt meinen 41. Geburtstag als der faulste Deutsche", freut sich Michael Klammt gegenüber RTL.
Der 57-jährige Deutsche wird bis Anfang August jeden Tag vor dem Düsseldorfer Arbeitsamt stehen. Mehrere Stunden lang. Mit einer klaren Botschaft.
"Das ist es: Am Ende ihres Lebens stellen sie fest: 'Oh, ich glaube, ich habe zu viel gearbeitet, und meine Zeit ist mir davon gelaufen.' Und das ist die Sache: Man muss rechtzeitig darüber nachdenken, weniger zu tun und das zu tun, was einem wirklich Spaß macht."
Auch der selbsternannte faulste Deutsche hat sein ganzes Leben lang einen Job gehabt: Acht Jahre lang arbeitete er als Reiseleiter in der Karibik, dann auf einem Kreuzfahrtschiff.
Für ihn war dieser Job wie ein Urlaub. Da er fast nichts ausgab und die Zeit sehr unterschiedlich war, schaffte er es, 250.000 Mark anzusparen.
Mit diesem Geld kaufte der sparsame Mann zwei Eigentumswohnungen. Er lebt von den Mieteinnahmen. Arbeitslosengeld, so Michael Klammt, bekommt er nicht. Er rät jedem, das zu tun, was er will.
Quelle: RTL
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