Dutzende von Katzen wurden in zwei Wohnungen in einem erbärmlichen Zustand aufgefunden. Der Veterinärdienst des Kreises Groß-Gerau hat bei einer Suchaktion in Groß-Gerau 77 streunende Katzen gefunden.

Das berichtete das Darmstädter Echo am Dienstag. Dem Bericht zufolge waren bereits am vergangenen Donnerstag die Wohnungen von zwei Privatpersonen im Zusammenhang mit einer Tierschutzanzeige kontrolliert worden.

Symbolbild. Quelle: t-online

Einige der Tiere befanden sich in einem "beklagenswerten Zustand". Mehrere Transporter waren nötig, um die Katzen ins Tierheim zu bringen, wo sie medizinisch versorgt und von Mitarbeitern betreut wurden. Die übrigen Tiere wurden von zwei anderen Tierschutzorganisationen aufgenommen.

Symbolbild. Quelle: t-online

"Sechs Tage nach der Rettungsaktion sind wir immer noch entsetzt über die schrecklichen Bedingungen, unter denen viele der Katzen leben mussten und über ihren Gesundheitszustand", schreibt das Tierheim Rüsselsheim auf seiner Facebook-Seite.

Symbolbild. Quelle: t-online

Das Tierheim ist an der Grenze seiner Aufnahmekapazität angelangt - es wird mit Kosten von rund 300 Euro pro Tier gerechnet. Außerdem stehen die nicht geimpften Tiere unter Quarantäne, so dass das Tierheim Probleme mit den Räumlichkeiten hat.

Quelle: t-online.de

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