Vor 17 Jahren traf Emma Orbach eine unglaubliche Entscheidung, die ihr Leben für immer verändert hat. Sie gab ihren Lebensstil in der Stadt auf, um völlig unabhängig mitten im Wald zu leben.
Doch diese Lebensentscheidung machte sie nicht zu einer asozialen Einsiedlerin, ganz im Gegenteil... 1999 beschloss sie, sich in einem Wald in einem Haus niederzulassen, das sie selbst aus Holz, Stroh und Schlamm gebaut hatte. Ein Haus, das sie nur 800 Euro kostete.
Durch die Anlage eines Gemüsegartens und die Haltung von Hühnern und Ziegen hat sie alles, was sie braucht, um sich zu ernähren. Was Wasser angeht, so gibt es eine Quelle in der Nähe und sie heizt mit Holz. Kurz gesagt, sie lebt völlig unabhängig und wenn sie sich fortbewegen muss, nutzt sie ihre Pferde.
Das einzige, was sie an die Gesellschaft bindet, ist die monatliche Steuer von 63 Euro, die sie bei der Stadtverwaltung, von der sie abhängt, entrichten muss. Um diese Steuer bezahlen zu können, betreibt sie ein Hotel für Stadtbewohner, die ein Wochenende in der Natur verbringen möchten.
Die Besucher geben ihr im Gegenzug, was sie wollen, und können manchmal großzügig sein. Emma Orbach hat sich zwar aus der Stadt zurückgezogen, hat aber immer noch gute soziale Kontakte zu den Menschen.
Quelle: demotivateur
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