Eine unserer Leserinnen berichtete uns von einem interessanten Fall in der Familie eines Bekannten.
"Die Mutter meiner Bekannten hat mit 73 Jahren geheiratet. Dass wir alle geschockt sind, ist nicht der Rede wert.
In den letzten 10 Jahren hatte sie für eine Beerdigung gespart. Drei verschiedenfarbige Baumwollblusen hatte sie beiseite gelegt, denn es war unklar, welchen Farbton der Sarg haben würde, und das Bild musste dazu passen.
Peter kam zu einem Freund auf eine nahe gelegene Datscha. Vom Müßiggang gequält, beschloss er, bei der Kirschernte zu helfen, und stürzte vom Kirschbaum. Da der Nachbar keinen Erste-Hilfe-Kasten hatte, rannte der Mann zu seinen Nachbarn, um Hilfe zu holen.
Barbara war schon immer eine Frau der Versorgung gewesen. Jedenfalls ging sie hin, um ihren Großvater selbst zu behandeln.
Jod, Verbände, Flirten in frisch gepflanzter Petersilie, Gemeinsamkeiten inmitten der Witwenschaft, Annäherung über Osteochondrose und Druck - Mundpropaganda, und Peter zieht von den Kindern und Enkeln zu Barbara weiter.
Die Tochter der Mutter drängt sie, sich an ihren Vater zu erinnern, der vor 25 Jahren gestorben ist:
- Na, was soll's, Mum?! Heiraten?! In deinem Alter?
- Na und?
- Du bist 73! Neulich wolltest du noch sterben!
- Ich habe es mir anders überlegt.
- Und Papa? Hast du an Papa gedacht?
- Er ist vor langer Zeit gestorben.
- Und Respekt?! Zumindest aus Respekt vor ihm...
- Soll ich auch sterben?
Die Feier ist für September geplant. "Die Frischvermählten sind dabei, die Menüs auszuwählen und vorzubereiten."
Quelle: ostrnum.com
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