Im August wurden in Straßburg fünf Kätzchen feige ausgesetzt. Ihr Besitzer hatte sie in einem Plastikeimer entsorgt und diesen dann im Wald zurückgelassen. Diese grausame Tat hätte zweifellos zum Tod der Katzen geführt, wenn Pascha sie nicht gerettet hätte.
Pascha war früher ein Bewohner des Tierheims in Straßburg. Nachdem er adoptiert worden war, hatte er seinerseits dazu beigetragen, Tiere in Not zu retten. Der Vorfall ereignete sich während eines Spaziergangs.
Pascha und seine Besitzer gingen im Wald spazieren, als der Hund anfing, stark an der Leine zu ziehen. Die Besitzer waren von dem ungewöhnlichen Verhalten des Hundes fasziniert und folgten ihm. Dieser führte sie geradewegs zu einem Plastikeimer, auf dessen Boden fünf schwarze Kätzchen lagen. Die Katzen waren gerade einmal ein paar Wochen alt und mussten dringend behandelt werden.
Wie Pascha einige Zeit zuvor waren die Kätzchen im Tierheim von Straßburg abgegeben worden. Wie ActuStrasbourg berichtet, befanden sie sich in einem schlechten Zustand. Da sie weder essen noch trinken konnten, waren sie dehydriert und ausgehungert.
Leider war das Tierheim bereits voll und konnte es sich nicht leisten, neue Bewohner aufzunehmen. Angesichts der Notlage gelang es ihnen jedoch, eine Pflegefamilie für den gesamten Wurf zu finden.
Die Kätzchen wurden mit Wasser und Futter versorgt und von einem Tierarzt untersucht. Sie sind jetzt gesund und munter, und das alles dank Pascha.
"Ohne die Spürnase von Pascha, einem ehemaligen Bewohner des Straßburger Tierheims, und seinen klugen Spaziergängern wären diese liebenswerten Kätzchen ihrem traurigen Schicksal erlegen", heißt es auf der Facebook-Seite "Meine Lieblinge aus dem Tierheim".
Der Hund und seine Besitzer können sehr stolz auf diese heldenhafte Tat sein.
Quelle: pets-dating
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