John Reyes und seine Frau Elizabeth haben beim Aufräumen des ehemaligen Hauses ihres Vaters in Los Angeles, USA, 1 Million Pennies gefunden. Dies berichtet die USA Today.
Das Paar fand die Münzen im Keller. Reyes und seine Frau Elizabeth sowie ihre Schwester, ihre Cousine und deren Ehegatten waren dabei, das Haus zu reinigen, um es zu renovieren. Der Vater der Amerikanerin, Fritz, und sein Bruder, beide deutsche Einwanderer, hatten bis zu seinem Tod mehrere Jahrzehnte lang in dem Haus gelebt.
"Sie haben alles aufbewahrt", sagte Reyes und fügte hinzu, dass es aufgrund ihrer vollen Terminkalender mehrere Jahre dauerte, das Haus aufzuräumen und für die Renovierung vorzubereiten. Zunächst bemerkte das Paar ein paar verstreute Münzen. Sie fanden Kisten, die schließlich Dutzende von Geldtaschen enthielten. Sie alle waren mit Münzen gefüllt.
Familienmitglieder bestätigten, dass es sich bei den Pfennigen um Kupfer und nicht um Zink handelte, auf das die Vereinigten Staaten 1982 umgestellt hatten. Sie wogen die Säcke, um festzustellen, wie viele Münzen sie enthielten, und kamen zu einer Schätzung von mindestens 1 Million Pfennige.
"Wir sollten sie zu Coinstar bringen. Wir wollten keine 8 % zahlen, und wir konnten sie auf keinen Fall den ganzen Weg zurück nach Hause (nach Ontario, Kalifornien) bringen", erinnert sich Reyes, aber sie änderten ihre Meinung schnell.
Nachdem er mehrere Monate lang versucht hatte, eine Bank zu finden, die so viele Pfennige annehmen würde, listete Reyes die Münzen auf OfferUp, einer beliebten Wiederverkaufs-App und -Website, auf und forderte von der Bank 25.000 Dollar für die Münzen.
Reyes erhielt mehrere Angebote, aber keines davon führte zu einem Abschluss. "Der Wert des Fundes liegt in seiner Einzigartigkeit", sagte Reyes.
Quelle: focus.ua
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