Die Australierin Tamri McBitt-Riley war durch einen unerwarteten Unfall die Heldin den Nachrichten. Im Dezember 2019 brachen sie und ihre beiden Freundinnen Phu Tran und Claire Hawksridge zu einer Autofahrt durch die Wüste auf. Die Gesellschaft hat sich leichtfertig genug um die Versorgung gekümmert.
Darüber hinaus hatten die Reisenden den Zustand ihres Transports nicht überprüft, der nicht gut zu sein schien. So blieb das Auto vorhersehbarerweise mitten auf einer Brachgelände in Zentralaustralien stehen, ohne die Möglichkeit einer Rehabilitation.
Zuerst versuchten sie, ihren eigenen Transport herauszuziehen, aber er blieb im Sand stecken. Nach drei Tagen vergeblicher Versuche mussten sie entscheiden, wie es weitergehen sollte. Aber es war klar, dass es sinnlos war, einfach nur dazusitzen und auf Hilfe zu warten. Sie könnte zu spät kommen.
Die Orte in der Umgebung sind wild, aber das Wichtigste ist die Wüste ohne Wasser. Und diejenigen, die mit ihnen reisten, hatten sehr knappe Vorräte: ein paar Packungen Kekse und Instantnudeln, nur 6 Flaschen Wasser und ein Dutzend Dosen von Alkohol. Und abgesehen von den Menschen im Auto war da noch der Hund von Tamri Staffordshire Ray.
Die gerettete Australierin erzählt, wie sie es geschafft hat, mehr als 10 Tage in einer trockenen Wüste zu überleben. Sie sagte, dass sie und ihre Freunde drei Tage damit verbrachten, Vorräte zu strecken, aber trotzdem schnell Wasser und Alkohol ausgenutzt hatten, weil es eine höllische Hitzewelle war. Wegen der Hitze mussten sie Löcher in den Sand unter ihren Autos graben und dort von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang sitzen.
Doch dann wurde den Reisenden klar, dass dies für immer und ewig so weitergehen könnte. Sie würden entweder an Durst und Hunger sterben oder vor Untätigkeit verrückt werden. Und so beschlossen sie, weiterzumachen.
Sie schrieben einen Zettel, dass sie am Leben seien und auf Hilfe warteten, ließen ihn im Auto liegen und gingen nach vorne. Sie hatten einen GPS-Navigator, mit dem sie zu einer der nahe gelegenen Bundesstraßen gelangen wollten.
Auf dem Weg dorthin hatten sie das Glück, an eine Viehtränke zu gelangen. Das Wasser dort türmte sich in Regenpfützen auf, es war schmutzig und matschig, aber es war Wasser! Die Leute waren klug: sie filterten es durch ein gefaltetes Hemd.
Die Frau wurde ins Alice Springs Hospital gebracht, wo Dehydrierung und Sonnenbrand diagnostiziert wurden. Später konnte sie mit Journalisten sprechen und die Geschichte ihres Überlebens erzählen.
Quelle: humanstory.com
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