Gegen 2:00 Uhr morgens wurde ein ungewöhnlicher Anruf bei der Staatspolizei von Utah getätigt. Eine Frau bettelte hysterisch um Hilfe beim Stillen ihres Babys.
Der diensthabende Polizeibeamte Brett Wagstaff nahm eine Gallone Milch (3,7 Liter) mit und ging an die angegebene Adresse.
"Sind Sie Shannon?" - fragte der Offizier, als er sich der Haustür näherte.
"Ja, ich rief fünf meiner Nachbarn und meine Mutter an, aber niemand antwortete", sagte ihm die kinderreiche Mutetr Shannon Bird. - Ich brauche die Ersatzmilch, keine Kuhmilch, denn ich habe ein Baby".
Die Frau sagte, ihr Mann sei weg, und sie sei mit fünf kleinen Kindern allein gelassen worden. Sie stillt ihre sechs Monate alte Tochter, daher gibt es zu Hause keine Ersatzmilch. Plötzlich verschwand die Milch und das Baby begann vor Hunger zu schreien.
Sie konnte nicht vier Babys mit einem schreienden Baby zurücklassen und um 2 Uhr morgens ein offenes Geschäft suchen. Niemand ging ans Telefon.
Glücklicherweise war Brett gerne bereit, der Frau zu helfen. Er war selbst Vater, und er verstand sie sehr gut. Er ging in den Laden und brachte die Ersatzmilch mit.
Übrigens hat der Polizist die Formelnahrung mit seinem eigenen Geld gekauft und Shannons Angebot, dafür zu bezahlen, nicht angenommen.
"Ich war einfach froh, ihr helfen zu können", erklärte er.
Quelle: epochtimes.com
Das könnte Sie auch interessieren:
Geborener Retter: achtjähriger Junge rettete fünf Menschen in einer Woche