Aufgrund der schlechten ökologischen Situation auf unserem Planeten verschwinden einige Arten von Tieren und Insekten leider unwiderruflich. Unter ihnen war die schöne Schmetterling-Art, der kalifornische Schwalbenschwanz (Battus philenor).
Während einige Wissenschaftler diese Schmetterlinge leider in die Reihen der gefährdeten Arten einreihen, beschloss der Biologe Tim Wong zu handeln. Der junge Mann rettet eine ganze Art entzückender Kreaturen!
Auf seinem Gelände in der Nähe des Hauses baute er auf eigene Kosten ein spezielles Gewächshaus für Schmetterlinge.
Drinnen schuf er ein einzigartiges Mikroklima, das für die Fortpflanzung und das komfortable Leben seltener Insekten günstig ist. Der Mann sagt, dass sanfte Kreaturen neben Sonnenlicht eine bestimmte Lufttemperatur und einen leichten Wind brauchen.
Darüber hinaus sind Schmetterlinge in ihrer Nahrung sehr selektiv und fressen nur eine Pflanze. Der Biologe hatte das Glück, die in einem der botanischen Gärten zu finden, und er pflanzte die jetzt auf seinen Rasen.
So wurden 20 Raupen in die künstlich geschaffenen idealen Lebensbedingungen gebracht.
Der junge Wissenschaftler beobachtet den Prozess des Wachstums, der Wiedergeburt und der Entwicklung seiner Schmetterlinge. In allen Kokons entwickelten sich wunderschöne blaue Schmetterlinge.
Seit dem Bau des Gewächshauses und der Ansiedlung der ersten Bewohner sind mehrere Jahre vergangen. Jetzt beherbergt Wongs Farm eine große Anzahl wundervoller Insekten. Es dauert ein ganzes Jahr, bis eine schöne “fliegende Blume” aus einer gewöhnlichen Raupe erscheint.
Viele Bewohner von San Francisco haben bemerkt, dass der kalifornische blaue Schwalbenschwanz heute viel häufiger vorkommt. Der Biologe freut sich aufrichtig darüber und glaubt, dass man auf solche Weise eigene Ziele erreichen muss. Die Zahl der Schmetterlinge dieser seltenen Art steigt allmählich, weil Schmetterlinge sich in seinem Garten erfolgreich vermehren.
Tim Wong hat mit seinem positiven Beispiel bewiesen, dass jeder von uns auch alleine viel für diese Welt tun kann, und die ökologische Situation unseres Planeten hängt von jedem Menschen ab, der darauf lebt.
Quelle: travelask
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