In einem der Tierheime in Washington (USA) passierte eine sehr ungewöhnliche Geschichte: Eine einheimische Katze brachte fünf Kätzchen zur Welt, doch alle hatten eine sehr seltene Anomalie. Die Vorderpfoten der Babys waren stark verkürzt, außerdem gab es an einigen Pfote zusätzliche Zehen.
Wegen dieser Anomalie konnten sich die Kätzchen auf die übliche Weise nicht bewegen, aber sie wussten, wie man es anders macht, also sprangen sie wie Kängurus. Laut Experten haben Kätzchen eine sehr seltene genetische Mutation, und dieser Defekt wird wissenschaftlich als radiale Hypoplasie bezeichnet.
Trotz der offensichtlichen Probleme dachten die Mitarbeiter des Tierheims nicht daran, die Tiere einzuschläfern. Im Gegenteil, kontaktierten sie Tierschutzorganisation und fanden dort eine Person, die sich um die Kätzchen einige Zeit kümmern wird, bis man für sie Besitzer finden wird. So kamen die Mutterkatze und ihre Känguru-Kätzchen zu einer Frau namens Ashley Morrison.
Kätzchen gewöhnten sich sehr schnell an das neue Haus. Es hat ihnen dort sehr gut gefallen. Es wird einige Zeit vergehen, bis man für die Kätzchen Besitzer findet, jetzt wohnen sie aber zusammen.
Laut Tierärzten wird diese Anomalie die Lebenserwartung von Kätzchen nicht beeinflussen. Außerdem brauchen sie überhaupt keine besondere Pflege. Der einzige Unterschied zwischen diesen und den anderen Kätzchen besteht im Aussehen. Und natürlich auch darin, wie sie sich bewegen.
Dies sind nicht die Probleme, die potenzielle Besitzer abschrecken könnten, daher hofft Ashley, dass man sehr schnell für die Kätzchen und ihre Mutter neue liebevolle Familien finden wird.
Quelle: zen.yandex
Das könnte Sie auch interessieren:
Der Hund fütterte und beschützte das Kätzchen, das am Boden einer tiefen Schlucht ausgesetzt war