An einem sehr kühlen Frühlingstag in Liverpool, Großbritannien, hörte ein Paar seltsame Geräusche aus dem Badezimmer. Am allermeisten ähnelten sie dem Weinen oder Jammern – jemand kleiner war in Schwierigkeiten und rief entsetzt um Hilfe.

Aber wer war das und wo? Experimentell wurde die Schallquelle im Darm des Trockners identifiziert, aber bis der Inspektor für Tierschutz eintraf, waren die Menschen ratlos – welche Art von Poltergeiste hatte sich dort niedergelassen?

Inspektorin Emma Dingley, die den Ort des Geschehens untersucht hatte, warf die unnötigen Optionen schnell weg. Die Kreatur steckte im Auspuff des Trockners, wo es sehr eng ist, was bedeutete, dass die Kreatur entweder sehr klein oder zu flexibel war.

Zum Beispiel, konnte es ein Frettchen sein. Als die Frau das Rohr abschraubte, sah sie eine charakteristische Schnauze. Das Tierchen war ganz mit Öl verschmiert und sah verängstigt und müde aus.

Es gab keine besondere Wahl, und die Inspektorin bat die Eigentümer des Hauses um Erlaubnis, das Rohr abbauen zu dürfen. Ja, es musste später repariert werden, aber es war besser als ein totes Frettchen in dem Trockner.

Dingley schnitt das Material vorsichtig ab und zog das kleine Frettchen heraus – der arme Kerl konnte ganz in ihre Handfläche passen.

Das Tier hatte weder ein Halsband noch einen Chip, und daher bleibt der Ursprung des Tieres bis heute ein Rätsel. Es suchte wahrscheinlich nach einem wärmeren Ort und stieg ins Rohr des Trockners.

Nachdem das Frettchen von einem Tierarzt untersucht worden war, wurde es in ein Tierheim gebracht. Vielleicht wird ein Besitzer für das Tierchen gefunden.

Quelle: lemurov.net

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